Sonntag, 29. April 2007

Hell in Vietnam (Demo-Review)

Es ist mal wieder soweit: Alle paar Monate beglücken uns die flinken Jungs von City Interactive mit einem neuen Ego-Shooter. Anfangs war das doch alles sehr schlimm was man uns da andrehen wollte: In der Battlestrike-Serie wurde ein ganzer Krieg im Sitzen gewonnen. Bei Terrorist Takedown konnte man sich zumindest bewegen aber man wollte das gar nicht bei der bescheidenen Qualität. Code of Honor war bislang der beste Shooter der Firma, ausgestattet mit der Chrome-Engine die zwar schon ihre Jahre auf dem Buckel hat aber noch immer ihren Sinn und Zweck erfüllt.

Nun schlüpft man im neuesten Teil mit dem einfallsreichen Titel „The hell in Vietnam“ in die Rolle des Col. Thomas "Deadeye" Coburn. Das ist aber eigentlich auch ziemlich egal, denn so was wie eine ausgetüftelte Story oder Identifikationsmöglichkeiten mit der Hauptperson gibt es nicht. Trotzdem habe ich mir mal die Demoversion etwas genauer angesehen und berichte was mir während meiner Tour so alles passiert ist.

Der Bildschirm lädt und lädt und lädt und...Hallo! Nicht einschlafen! Genau wie beim Urprogramm dieser Engine geizt auch Hell in Vietnam nicht mit total übertriebenen Ladezeiten – bevor ich die ersten Schritte machen konnte vergingen über 2 Minuten. Mir blieb also nichts anderes übrig als die ganze Zeit gebannt auf den Bildschirm zu starren und Däumchen drehen. Nach dieser Odyssee stehe ich mit meiner Spielfigur im Wald und wundere mich über die grausige Performance. Fraps zeigt während der gesamten Demoverlaufs nicht mehr als 20 fps (meist sogar nur 10!!!) an, für eine derart alte Engine kann das nur ein Anhaltspunkt für schlechte Optimierung sein. Denn von Nextgen-Grafik ist Hell in Vietnam in etwa soweit entfernt wie ich von einem Festvertrag bei meinem Arbeitgeber.

Das Gras wiegt schön im Wind, das ist aber nix neues – neu ist dafür die peinlich geringe Sichtweite die selbst auf höchster Detailstufe Gras erst 5 Meter vor meinem Auge aufpoppen lässt. Schlimm! Darüber hinaus ist alles entweder grün, braun oder grau mal abgesehen von den roten Blutflecken die getroffene Vietcong hinterlassen, die übrigens alle gleich aussehen und eine recht merkwürdige Waffenhaltung an den Tag legen. Trotz alldem geht die Grafik in Ordnung für das Alter, Augenkrebs bekommt man nicht direkt aber es wäre mehr möglich gewesen.

Sehr schön klappt dafür die Steuerung, die habe ich selbst bei erstklassigen Ego-Shootern schlechter in Erinnerung. Man zielt wirklich sehr genau, was aber auch daran liegen mag dass sich die Gegner nicht sonderlich viel bewegen. Den ganzen Tag Reis fressen macht halt dürre Beine... Mit einem Druck auf die rechte Maustaste zoome ich mit meiner Waffe heran, was das Zielen nochmals erleichtert. Das hat mir schon bei Call of Duty sehr gefallen und so pirche ich mich von Deckung zu Deckung näher an meine Feinde heran. Den Kompass in der linken unteren Ecke ignoriere ich mal einfach: Viel zu bunt und unübersichtlich, da nehm ich mir lieber die Zeit und schaue mir die große Karte per Tastendruck an, dort sind die aktuellen Missionsziele besser zu sehen – verfehlen kann man sie allerdings nur sehr schwer da das Leveldesign nicht sehr viel Spielraum lässt.

Nachdem die KI der Widersacher ihre ersten wirklich schlimmen Aussetzer Preis gibt – so will mich ein Feind partout nicht bemerken wollen obwohl ich neben ihm die ganze Zeit hin- und herhüpfe - treffe ich auch Teamkameraden die in einen Häuserkampf verwickelt sind. Diese geben mir den Auftrag die feindlichen Scharfschützen auszuschalten. Ein Frontalangriff käme einem Himmelfahrtskommando gleich, deshalb kämpfe ich mich durch die Ruinen von der Seite an. Etwa 50 Magazine später sind auch diese Geschichte, da bekomme ich einen Raketenwerfer in die Hand gedrückt und muss mich gegen schweres Gefährt zur Wehr setzen. Da an dieser Stelle die Performance in die Knie geht muss ich kapitulieren und wähle den Freitod – eine echte Erleichterung obwohl ich mir das Spielerlebnis deutlich schlechter vorgestellt habe.

Hell in Vietnam erscheint im Mai 2007 und kostet 19,99 € - mein Tipp wäre an dieser Stelle allerdings sich Vietcong und seinen Nachfolger zuzulegen. Damit hat man sicherlich mehr Spass. Von mir aus auch noch Men of Valor, das bekommt man bei amazon sogar schon für 1 € und bietet bedeutend viel Spass. Also bekommt man für 1 Hell in Vietnam bereits die 3 besten Vietnam-Shooter zusammen. Noch Fragen?

Wer dennoch neugierig geworden ist kann sich die Demo runterladen. Einfach auf >>>Link<<<

Demo-Wertung: 5,7/10

DVD Review: Severance – Ein blutiger Betriebsausflug (Special Edition)

Regie: Christopher Smith (u.a. Creep)
Cast: Danny Dyer (The Football Factory), Laura Harris (Faculty), Tim McInnerny (Notting Hill)
FSK: 18 (keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG FSK)
Internet: www.severance-derfilm.de

DVD Ausstattung der Special Edition

Laufzeit: 92 Minuten Film, über 100 Minuten Bonus-DVD
Bild: 16:9 (1,78:1)
Sprache: Dolby Digital 5.1 in Deutsch und Englisch
Untertitel: Deutsch
Audiokommentar: Christopher Smith (Regie), James Moran (Buch), John Frankish (Production Designer), Danny Dyer, Tim McInnerny, Babou Ceesay, Andy Nyma

Bonus DVD
Behind the Scenes - Out Takes - Deleted Scenes - Der Busunfall

Severance entsteht - Special Effects? - Der Fasan - Frankish Danny
Dyer Special - Kampftraining mit Danny Dyer - Making-of
Alternatives Ende- Nadia & Olga - Storyboard Animation - Der Flug

Story:
Bei einem Workshop-Ausflug in ein osteuropäisches Waldgebiet kommen die Angestellten des Rüstungskonzerns „Palisade Defence“ vom Weg ab und landen in einem einsamen, heruntergekommenen Haus im Wald. Vor Ort hat Abteilungsleiter Richard (Tim McInnerny) gleich alle Hände voll zu tun, seine sechsköpfige Truppe vor der Meuterei zu bewahren, denn die muffige Bruchbude verhagelt allen ziemlich die Laune. Doch als sie dann im Wald auch noch auf eine brutal zugerichtete Leiche stoßen, befinden sie sich urplötzlich in tödlicher Gefahr, denn auch ihre eigenen Reihen werden nun empfindlich ausgedünnt! Die Helden des Büroalltags müssen einen panischen Kampf ums nackte Überleben führen. Eine atemlose und bizarre Hetzjagd durch einen Wald voller Geheimnisse nimmt ihren Lauf..

Filmkritik:
Seit Shaun of the Dead bin ich persönlich ein großer Befürworter von Horrorkomödien mit britischem Humor. Die Kritiken waren gut und auch der Cast kann sich sehen lassen. Bauchschmerzen hat mir nur die Regie-Besetzung bereitet, denn Creep ist nicht gerade ein Film auf den man stolz sein könnte. So verwunderte es mich kaum, dass die erste Hälfte des Films zum Einschlafen langweilig ist, da muss dann schon eine Bärenfalle zur Auflockerung her und endlich kommt die Handlung in Schwung. Nach und nach werden die Kollegen auf die verschiedensten Arten geritzt, gebrutzelt usw. – hat man alles schon gesehen und ich wurde nie das Gefühl los eine geschnittene Fassung gesehen zu haben... Vom Splattergehalt dürften einige Aufgrund des schönen Covers ziemlich enttäuscht sein. Es gibt aber auch einige wirklich gelungene Gags, von denen es aber noch mehr gebraucht hätte für eine Top-Bewertung. Für einen Filmabend mit Freunden ist Severance eher ungeeignet wegen der oben schon angesprochenen ersten Hälfte. Hier wäre mehr drin gewesen. Wer eine ausgewogenere Mischung will sollte zu Shaun of the Dead greifen.
06/10

Bild
:
Die Bildqualität geht absolut in Ordnung und ist einer DVD würdig.
08/10

Ton
:
Auch die Tonqualität ist in Ordnung, die Synchronisation der Darsteller ist vorbildlich.
08/10

Extras
:
Den Käufer erwartet hier für eine Special Edition standardmäßiges Bonus-Material mit über 100 Minuten Laufzeit. Die Frage ist wirklich ob man sich das wirklich antun will, ich bin darüber eingeschlafen, weil besonders die Interviews nach dem üblichen Schema ablaufen „Diese Rolle wollte ich unbedingt spielen, etc.“
06/10

Trailer:



Gesamtwertung: 06/10

Samstag, 28. April 2007

God of War II Countdown...

Der Countdown läuft, am 2. Mai 2007 erscheint der letzte große Kracher für die Playstation 2: GOD OF WAR II

Hier nochmal ein paar schlagende Argumente warum das Spiel der Hammer wird:

Transformers Bild



Bald ist es soweit. Dann startet Transformers in den Deutschen Kinos. Hier mal ein Actiongeladenes Bild aus dem Film.
Ein Klick auf das Bild und ihr habt es ganz groß.

Call of Duty 4 Trailer da!!!



Der erste Trailer für das kommende Call of Duty 4 ist online - und ist kein WW2-Shooter mehr sondern versetzt den Spieler in ein aktuelles Szenario.

Freitag, 27. April 2007

Tokio Hotel Parodie

Also die neue Synchro gefällt mir viel besser.

Duke Nukem Forever: Alles Gute zum 10. Ankündigungstag

Duke Nukem Forever wurde am 27.4.1997 zum ersten mal angekündigt. Nun, ganze 10 Jahre später am 27.4.2007 ist das Spiel noch immer nicht erschienen.

Nach verschiedenen Grafik-Wechseln (Quake 2-, Unreal 1.0-, Unreal 1.5-, Unreal 2.0- und aktuell anscheinend die Unreal 3-Technik, das Gerücht einer Doom3-Verwendung war wohl ein Fake) gab es erst vor kurzem einen aktuellen echten Screenshot bei einer Stellenanzeige.

Auf die Frage warum die Entwicklung so lange dauert antwortete ein ranghoher 3D-Realms-Mitarbeiter mit "We suck". Man habe sich mit der Entwicklung sehr oft übernommen, dessen Erscheinungstermin noch immer "When it´s done" lautet.

HAPPY BIRTHDAY DUKE - AUF DIE NÄCHSTEN 10 JAHRE OHNE SPIELBARES MATERIAL!

Tiger Woods PGA Tour 2007 (PS3)


Nun ja, ich bin zwar überhaupt kein Golf-Fan, aber dieses Spiel macht wirklich Fun. Leider gibt es nur eine Englischsprachige Version aber nach einer kurzen Zeit kommt man gut klar. Grafikmäßig ist das Spiel einwandfrei. Umgebung, Zuschauer und die Golfer sind gut dargestellt. Ohne irgendwelche ecken oder Verpixelungen. Die Steuerung ist auch keine schwierige sache. Am anfang etwas eingewöhnen und dann gehts schon.
Jeder der mal lange weile hat und eine PS3 Konsole besitzt, sollte da mal reinschauen. ISt doch nicht so langweilig wie man denkt.

Donnerstag, 26. April 2007

Starcraft 2 Ankündigung steht kurz bevor...

Gerüchte gibt es schon seit Jahren, doch nun steht wohl endgültig die offizielle Ankündigung von Starcraft 2 bevor.

Den 19. Mai 2007 sollten sich Blizzard-Fans besonders dick im Kalender ankreuzen, denn genau dann soll es soweit sein: Die offizielle Ankündigung von Starcraft 2 bei der Blizzard-Messe Worldwide Invitational in Südkoreas Hauptstadt Seoul. Viele Infos sind bislang allerdings noch nicht durchgesickert: Eine 3D-Engine gehört genauso zum heutigen und zukunftigen Standard wie eine sichere neue und spielbare Rasse...

Starcraft 1 aus dem Jahre 1998 gehört auch noch heute mal abgesehen von der klar veralteteten Technik zu den besten Strategiespielen überhaupt und ist mitverantwortlich für den Kultfaktor der Firma Blizzard (Warcraft, Diablo). Auch heute wird besonders in Korea Starcraft im Multiplayer gespielt und live übertragen.

Sonntag, 22. April 2007

Virtua tennis 3 – Spiel, Satz und Niederlage!

Ach Mann, was waren das noch Zeiten: 2002 hatte ich so meinen Spass mit Virtua Tennis, der wohl am einfachsten zu bedienenden Tennis-Simulation der Welt. Dazu gabs noch ne motivierende Karriere und wirklich sehr nett gemachte Minispielchen. Wochenlang saß ich daran um meinen Spieler immer weiter in der Weltrangliste steigen zu lassen. Übel aufgestoßen hatte mir damals, dass man nicht wie in einem normalen Tennis-Match über 6 Spiele ging. Bei aller Arcadelastigkeit war das ein grober Designschnitzer. Man stelle sich mal vor: Ein FIFA oder Pro Evolution Soccer wo man nur 1 Halbzeit spielen kann! Diese Tatsache verwehrte leider einen Platz in meiner persönlichen Ruhmeshalle, in der seit jeher nur noch Platz für ein Tennisspiel ist: das realistischere Top Spin.

Aber hier geht’s ja um Virtua Tennis 3: Bin ich also vor 2 Wochen in den Saturn, da lächelte mich die Schachtel schon so wunderbar an, lt. Gamestar sollte es sogar in höchsten Auflösungen auf meiner betagten Maschine laufen (dem war auch so, bis auf völlig unverständliche Ruckler im Doppel). Und siehe da: Das große Manko des Vorgängers war behoben, man kann jetzt über die volle Distanz spielen wenn man möchte. Mal direkt das Gamepad angeschlossen und ein paar Freundschaftsspiele und ich war bedient... Das nennt man wohl verschlimmbessert: 3 Tasten werden benötigt, Abwechslung und Spielwitz bleiben so auf der Strecke. So muss sich der Titel deutlich dem Primus Top Spin geschlagen geben, der mit ebenfalls wenigen Tasten ein wahres Feuerwerk an Möglichkeiten bietet.

Arcadelastig ist zwar gut und schön, aber dass wirklich alle Bälle im Feld landen ist unverzeilich. Egal wie sehr man sich bemüht, es wird kein OUT!!! geben... Die Gegner sind keine wirkliche Herausforderung, so mache ich Roger Fedrerer in 2 Minuten nass... Diese sollen im Verlauf der Karriere stärker werden, aber warum lässt man mich dann nicht gegen irgendwelche Nonames antreten um mich langsam der Weltspitze zu nähern anstatt gegen einen von der KI so vorgesehenen Roger Federer, den wohl besten Tennisspieler der letzten 10 Jahre? Dazu noch der völlig lächerliche Schweif (!!!) des Balles sowie die Fall- und Hechtsucht des Spielers. Ziemlich unmotiviert mache ich das Spiel nach 4 Stunden aus, es will einfach nicht besser werden.

Wer mit diesen Mängeln leben kann (was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann), der wird kurzzeitig Spass haben: Die Minigames sind wieder gelungen, genauso wie die solide Nextgen-Grafik die auch auf älteren Computern von Anno 2004 gut läuft. Besonders fein sind die Charaktermodelle der 20 Originalspieler (darunter Federer, Nadal und Haas) – man kann aber auch seinen eigenen Charakter kreieren in einem Sims-ähnlichen Editor. Ein bisschen Motivation könnte durch das Trainieren der Fähigkeiten aufkommen wenn man nicht während des Spiels einschläft.

Spiel, Satz und Niederlage Virtua Tennis 3! Greift lieber zu Top Spin 1 oder Top Spin 2. Selbst bei Virtua Tennis 1 seit ihr besser aufgehoben als bei diesem miserablen Sportspiel.

Mehr als 60 % - so hart das auch klingen mag – würde ich diesem anspruchslosen Machwerk von Sega nicht geben.

Mehr Infos findet ihr auf www.virtuatennis.net

Montag, 16. April 2007

Obscure 2 für PC, Wii & PS2

Im dritten Quartal 2007 wird das Teenie-Horror-Game Obscure einen Nachfolger für PC, PS2 und Nintendo Wii bekommen.

Soviel ist bekannt: Es wird wiederum 6 Schüler geben, zu zweit macht man sich dann kooperativ auf den Weg, tötet Monster und löst Rätsel.

Sehr schön, Teil 1 hat mir sehr gut gefallen, erinnerte von der Atmosphäre ein wenig an The Faculty. Leider war die Spielzeit sehr eng bemessen.

Hier nochmal zur Erinnerung 2 Videos zu Obscure 1:



Obscure gibs übrigens als Vollversion ab Mittwoch in der neuen Bravo Screenfun, ansonsten aber auch schon über all für wenig Geld...

Neuer Transformers-Trailer online

Ein neuer Trailer zum Sommerblockbuster Transformers ist erschienen:

Transformers-Trailer:


Einfach nur WOW!!!

Montag, 9. April 2007

Fluch der Karibik 3 Trailer

Viel brauch ich ja nicht sagen. Einfach anschauen und genießen.

Samstag, 7. April 2007

Coming soon...

Danke für die nette Aufnahme. Von mir wirds hauptsächlich Neuigkeiten zu Games geben. Aber auch Filme und Musik kommt bei mir nicht zu kurz.

Hier mal eine kleine Beitragsankündigung für die nächsten Tage:

Jade Empire - Die Special Edition schaffte es erst vor kurzem auf den PC. In meiner Review werde ich interessante Vergleiche zum großen Vorbild Knights of the Old Republic ziehen

Armed & Dangerous - Warum steht da Lucas Arts drauf?

Beatsteaks: .limbo messiah - Nach smacksmash die Sinnflut?

Virtua Tennis 3 - Spiel, Satz und Sieg?!

Penumbra, Episode 1 - Eindrücke zum Grusel-Schocker

ANKÜNDIGUNG !!!

Da ich ein gutes Herz für Internet-Waisenkinder habe, habe ich für mein Blog ein neues Teammitglied aufgenommen. Der Arme kleine klopfte an meine Tür und bat mich um Hilfe. Die ich ihm natürlich gab.

Willkommen Ash.
Wir werden zusammen viel Spaß haben ne menge Uninteressante sachen schreiben^^
Aber auch interessante sachen.

Dadurch wird dieser Blog noch besser und informationsreicher sein.
Dank Ash wird es jetzt auch Spiele Reviews geben und vieles mehr.

Auf eine gute zusammenarbeit :-)

Infernal (PC-Kritik)




Genre: 3rd-Person-Shooter 
Erschienen: 2007 für PC & Xbox360 
Alterseinstufung: USK ab 18

Infernal sind ein dänisches Dance-Music-Duo aus Kopenhagen (...), das mit der Techno-Version des russischen Liedes Kalinka gleich den ersten nationalen Hit enthielt. Für dieses Album erhielten sie einen dänischen Grammy. – Moment, wikipedia ist doch echt manchmal für die Tonne! Infernal heißt das neueste der Macher der durchwachsenen Schleichtshooter Gorky Zero und Aurora Watching. Infernal setzt allerdings das Augenmerk deutlich mehr auf Action mit einem neuen Hauptprotagonisten der frappierend an Ryan Reynolds (Blade Trinity) erinnert. Eins vorab: So durchwachsen wie die beiden Vorgänger-Spiele und Blade Trinity ist Infernal bei weitem nicht. Ganz im Gegenteil!


Arbeitslosigkeit ist ein Problem der heutigen Gesellschaft, auch Spielehelden bleiben davon nicht verschont. Ryan Lennox, seines Zeichens ehemaliger Spezialagent im Dienste Gottes (EtherLight). Gemütlich genießt er wie viele andere Sozialschmarotzer das schöne Leben, sitzt mit einer alten Kollegin in einer Bar, als plötzlich sein Handy klingelt. Ein dunkle Stimme ertönt: „Mister Lennox, sie leben ja noch. Das freut mich“ – ein Hubschrauber kreist über der Bar und schon kann die Party losgehen. Adieu Hartz-IV, jetzt wird wieder geackert und malocht denn der neue Arbeitgeber wartet schon.


Die Story gehört zwar nicht zu den großen Stärken von Infernal, ist jedoch mal was anderes: Arbeitsloser Engel wird vom Teufel engagiert. Ein ganz große Stärke ist jedoch die Technik: Knackige Texturen, feine Effekte und fette Explosionen – und das alles läuft sogar noch auf Einsteiger-PC´s. In diesem Punkt muss man die Entwickler loben, wenn man bedenkt dass man für ein Großteil grafisch gleichwertiger Titel mindestens schon mal einen Prozessor jenseits der 3 Gigahertz-Grenze benötigt. Die Perspektive erinnert direkt an Genre-Referenzen wie Gears of War oder Resident Evil 4. Anfangs bewegt man sich ausschließlich in dunklen Kellergewölben, später allerdings gibs richtig große Levels. Diese sind zwar stets linear, es gibt meist nur einen Weg zum Ziel.


Ist Infernal nun ein Grafikblender? Nur ganz selten, denn im Verlaufe des Spiels schleicht sich ein bisschen Routine ein, hier in Deckung gehen und Soldaten wegknallen um ihnen die Seele aus dem Leib zu entziehen was wiederum gut für die Lebensanzeige und Munitionsnachschub ist. Das Leveldesign ist größtenteils unglaubwürdig, aber daran sollte man sich nicht weiter stören denn der Titel stellt keine Ansprüche an Realismus und Logik. Größtenteils kann man aber eindeutig sagen: Nein! Denn das Spiel zeigt so viele gute Ideen, so viele atmosphärische Wow-Momente, freche Dialoge, Zwischensequenzen en masse und viele einfallsreiche und fordernde Bossgegner wie man sie schon seit langem nicht mehr gesehen hat. Dazu kommen noch die sinnvollen Kräfte ins Spiel, natürlich alles auf Kosten von Mana, dieses bekommt er von seinem neuen Arbeitgeber Lucius Black gesponsert. Hält man die rechte Maustaste gedrückt erhöht sich die Feuerkraft. Telekinese und Teleportation nehmen im weiteren Spielverlauf eine wichtige Rolle ein: So besiegt man einen Bossgegner nur, wenn man sich geschickt hinter seinen Rücken teleportiert, später hat man sogar eine 3-fach-Teleportation drauf, was die Gegner völlig in den Wahnsinn treibt. Mit der Telekinese kommt man an schwer erreichbare Stellen, dann werden einfach ein paar große Kisten aufeinander gestapelt und schwups ist man da. Am sinnvollsten ist diese Kraft allerdings bei besonders harten Gegnern, besonders bei den gut geschützten mit Flammenkanone, die selbst mehrere Salven aus dem Raketenwerfer standhalten. Befördere ich sie allerdings per Telekinese mehrere Meter in die Höhe um sie dann wie einen Stein fallen zu lassen hat man Munition und Nerven gespart. Diese Momente sind es, die Infernal von den Standard-Shootern abhebt.

Sehr gefallen hat mir auch ein Abschnitt auf dem Flugzeugträger: Keine Kräfte, nur wenig Lebensenergie, so gut wie gar keine Munition, forderne Gegner, der Missionsablauf im Allgemeinen und zum krönenden Abschluss der fette Bossfight – mein Highlight dieses Spiels. Wer übrigens das Feature mit dem Seelen-Aussaugen nervig findet sollte mal No One Lives Forever 2 oder Blood Omen 2 zocken, das ist richtig nervig. Der Atmosphäre tut es in Infernal sogar gut, besser als haufenweise im Level verstreute Medipacks. Für die vergleichsweise vielen Möglichkeiten bietet das Game darüber hinaus eine komfortable Steuerung, die man schon schnell verinnerlicht hat. Nur in hektischen Feuergefechten kam sie mir ein bisschen schwammig vor. Das Geschehen lässt sich jederzeit speichern, sogar während der Bosskämpfe. Kleiner Wehrmutstropfen ist nach knapp 10 Stunden Spielzeit das nicht vorhandene Outro was meiner Meinung nach zu jedem Spiel gehört. Daran versagen aber in den letzten Monaten fast alle Spiele mit Ausnahme von Prey. Man kann nur ganz schnell auf eine Fortsetzung hoffen, es gibt sicherlich noch viel zu erledigen für Ryan.



Fazit: Infernal ist das erste Actionhighlight 2007, mit herrlichen Bosskämpfen, toller Grafik und einer spannenden Atmosphäre. Eine echte Überraschung.

Erster Eindruck der PS3

Hatte jetzt nun auch das Vergnügen mich mit der PS3 zu beschäftigen.
Ich würde sagen das die Konsole ihre 600€ wert ist. Grafikmäßig ist sie zwar noch nicht ausgereift aber das kommt noch. Finde aber, das die momentane Grafik der Spiele auch schon gut aussieht. Ein dickes PLUS bekommt die Konsole von mir für die Funkpads. Super leicht und auch nicht schwierig zu bedienen. 2. dickes Plus ist die lautstärke der Kosnole. Man hört so gut wie garnichts, das einzige was man hört ist, wenn die Disc geladen wird. Eignet sich also auch ideal zum DVD gucken. Praktisch ist natürlich auch die 60GB Festplatte. Man brauch also keine Memory Card für. Ist ja jetzt genug Platz.
Man kann auch seine Speicherkarte vom Handy anschließen oder im Internet Surfen.

Die PS3 ist schon eine feine sache. Wenn ich das Geld hätte, würde ich mir auch eine zulegen.

Frohe Ostern

Wünsche allen Besuchern meines Blogs Frohe Ostern