Sonntag, 29. April 2007

DVD Review: Severance – Ein blutiger Betriebsausflug (Special Edition)

Regie: Christopher Smith (u.a. Creep)
Cast: Danny Dyer (The Football Factory), Laura Harris (Faculty), Tim McInnerny (Notting Hill)
FSK: 18 (keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG FSK)
Internet: www.severance-derfilm.de

DVD Ausstattung der Special Edition

Laufzeit: 92 Minuten Film, über 100 Minuten Bonus-DVD
Bild: 16:9 (1,78:1)
Sprache: Dolby Digital 5.1 in Deutsch und Englisch
Untertitel: Deutsch
Audiokommentar: Christopher Smith (Regie), James Moran (Buch), John Frankish (Production Designer), Danny Dyer, Tim McInnerny, Babou Ceesay, Andy Nyma

Bonus DVD
Behind the Scenes - Out Takes - Deleted Scenes - Der Busunfall

Severance entsteht - Special Effects? - Der Fasan - Frankish Danny
Dyer Special - Kampftraining mit Danny Dyer - Making-of
Alternatives Ende- Nadia & Olga - Storyboard Animation - Der Flug

Story:
Bei einem Workshop-Ausflug in ein osteuropäisches Waldgebiet kommen die Angestellten des Rüstungskonzerns „Palisade Defence“ vom Weg ab und landen in einem einsamen, heruntergekommenen Haus im Wald. Vor Ort hat Abteilungsleiter Richard (Tim McInnerny) gleich alle Hände voll zu tun, seine sechsköpfige Truppe vor der Meuterei zu bewahren, denn die muffige Bruchbude verhagelt allen ziemlich die Laune. Doch als sie dann im Wald auch noch auf eine brutal zugerichtete Leiche stoßen, befinden sie sich urplötzlich in tödlicher Gefahr, denn auch ihre eigenen Reihen werden nun empfindlich ausgedünnt! Die Helden des Büroalltags müssen einen panischen Kampf ums nackte Überleben führen. Eine atemlose und bizarre Hetzjagd durch einen Wald voller Geheimnisse nimmt ihren Lauf..

Filmkritik:
Seit Shaun of the Dead bin ich persönlich ein großer Befürworter von Horrorkomödien mit britischem Humor. Die Kritiken waren gut und auch der Cast kann sich sehen lassen. Bauchschmerzen hat mir nur die Regie-Besetzung bereitet, denn Creep ist nicht gerade ein Film auf den man stolz sein könnte. So verwunderte es mich kaum, dass die erste Hälfte des Films zum Einschlafen langweilig ist, da muss dann schon eine Bärenfalle zur Auflockerung her und endlich kommt die Handlung in Schwung. Nach und nach werden die Kollegen auf die verschiedensten Arten geritzt, gebrutzelt usw. – hat man alles schon gesehen und ich wurde nie das Gefühl los eine geschnittene Fassung gesehen zu haben... Vom Splattergehalt dürften einige Aufgrund des schönen Covers ziemlich enttäuscht sein. Es gibt aber auch einige wirklich gelungene Gags, von denen es aber noch mehr gebraucht hätte für eine Top-Bewertung. Für einen Filmabend mit Freunden ist Severance eher ungeeignet wegen der oben schon angesprochenen ersten Hälfte. Hier wäre mehr drin gewesen. Wer eine ausgewogenere Mischung will sollte zu Shaun of the Dead greifen.
06/10

Bild
:
Die Bildqualität geht absolut in Ordnung und ist einer DVD würdig.
08/10

Ton
:
Auch die Tonqualität ist in Ordnung, die Synchronisation der Darsteller ist vorbildlich.
08/10

Extras
:
Den Käufer erwartet hier für eine Special Edition standardmäßiges Bonus-Material mit über 100 Minuten Laufzeit. Die Frage ist wirklich ob man sich das wirklich antun will, ich bin darüber eingeschlafen, weil besonders die Interviews nach dem üblichen Schema ablaufen „Diese Rolle wollte ich unbedingt spielen, etc.“
06/10

Trailer:



Gesamtwertung: 06/10

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