Mittwoch, 30. Mai 2012

Doom 3: BFG-Edition angekündigt!


Für eine echte Überraschung sorgt die nun angekündigte Doom 3: BFG-Edition. Neben einer HD-Fassung von Doom 3 mit 5.1 Sound sowie optionalem 3D-Modus beinhaltet dieses Paket noch sieben komplett neue zusätzliche Level, das in Deutschland nie erschienene Addon Resurrection of Evil, Doom 1 und Doom 2. Auch spielerische Verbesserungen sind angekündigt, beispielsweise die Taschenlampe an der Rüstung. Im Originalspiel war es noch nicht möglich während des Schießens gleichzeitig mit dieser das Dunkel zu erhellen, was bei der allgemeinen Dunkelheit nun sehr praktisch sein dürfte.

Erscheinen wird die Doom 3: BFG-Edition noch in diesem Herbst für PC, PS3 und Xbox360.



Montag, 28. Mai 2012

Tales of Monkey Island Review (PC)


Genre: Point & Click Adventure
Erschienen: Retail-Fassung 9. November 2010 für PC, außerdem für Mac OS X, PS3, Wii, iOS
Alterseinstufung: USK 0


Offizieller oder inoffizieller fünfter Teil – das kann doch dem mächtigsten Piraten der Karibik egal sein: Monkey Island erfährt mit Telltale´s Tales of Monkey Island eine viel beachtete Rückkehr des Genre-Freibeuters. Die fünf Download-Episoden wurden nunmehr zusammengeschnürt und gehen freiwillig sowie kostengünstig über die Planke direkt auf die Festplatte.

Gestatten: Guybrush Threepwood, mächtiger Pirat!
Guybrush Threepwood, selbst ernannter mächtiger Pirat wie er gern zu betonen pflegt, findet sich in der Eröffnungssequenz mit seiner entführten Liebsten Elaine und seinem Todfeind, dem Geisterpiratenkapitän Le Chuck, inmitten der karibischen See wieder. So weit, so bekannt. Und auch das was anschließend geschieht verwundert einen Abenteuer-Veteranen nicht wirklich und ist typisch für Monkey Island vollkommen absurd. Pocken, Malzbier, ein Säbel sowie explosive Pulverfässer spielen dabei eine wichtige Rolle. Lange Rede, kurz immer wiederkehrender und zusammengefasster Unsinn der fünf Episoden: Das Böse geht in Guybrush´s Hand über, die von nun an allerhand Chaos stiftet und zwielichtige Gestalten auf den Plan ruft. LeChuck hingegen scheint von seinem Fluch befreit und führt offensichtlich nur noch Gutes im Schilde, was Elaine besonders imponiert. Die Geschichte wird mit zahlreichen witzigen Dialogen in noch witzigeren Situationen erzählt, da bleibt kein Auge trocken. Doch selbst Gevater Tod spielt noch eine wichtige Rolle, was leider die Qualität zum Ende hin abfallen lässt. Auf dem Weg dorthin trifft der Tolpatsch auf viele neue und bekannte Charaktere, beispielsweise Stan, die Voodoo-Lady und natürlich dem redseligem Totenkopf Murray

Wenn es um ihren Liebsten geht, kennt Elaine kein Pardon.
Vom Spielablauf her bleibt Tales of Monkey seinen Freibeuterstiefeln treu mit zahlreichen ausgewogenen Rätseln, Dialogen sowie Suchmärschen nach bestimmten Objekten, die dann mit dem dazu passenden Pendant in der Spielwelt zugefügt oder im Inventar noch mal untersucht werden dürfen. Entwickler Telltale bleibt seiner Linie also treu, ein entscheidender Pluspunkt gegenüber Sam & Max sind nun auch Kopfnüsse innerhalb des Inventars, vornehmlich um Gegenstände zusammenzufügen. Dabei wird aus allen Kanonen abgefeuert, was der verquerte Ideenreichtum hergibt. Dabei ließ man sich nicht lumpen um mehr als offensichtliche Anspielungen einzubauen, seien es nun die vier Vorgängerspiele, das Eiskalte Händchen der Addams Family oder Fluch der Karibik. Was in den ersten drei Episoden trotz schwachem Widersacher De Singe noch wunderbar zündet und im Mittelstück Lair of the Leviathan seinen Höhepunkt inklusive Grimassenduell erwartet, ebbt danach leider spürbar ab. Ist das gelungene Rätsel der Gerichtsverhandlung noch auf gleich bleibendem Niveau, verzettelt sich das Abenteuer von nun an in nervigen Wiederholungen sowie stupidem Hin- und Her zwischen den Schauplätzen, die ohnehin sehr überschaubar geraten sind. So bleibt die kleine Hafeninsel Flotsam der ersten Episode auch nachfolgend als regelmäßiger Anlaufpunkt erhalten.

Le Chuck hat die Pocken...
Diskussionsstoff der nicht so humorvollen Art bietet die technische Seite inklusive einer handvoll misslungener Stilbrüche. Und diese fangen bereits beim Hauptprotagonisten an, nämlich einem kantigem Guybrush Threepwood mit pubertärem Kinnbart, was ziemlich dämlich aussieht. Auch bei seiner normalen Kleidung hat man sich nicht allzu viele Mühe gegeben, zumindest wirkt er aber nicht mehr so tuntig wie noch in Teil 4. Der Grafikstil allgemein ist eine Mischung aus Teil 3 und 4 mit dem typischen Telltale-Look, den man bereits aus Sam & Max kennt. Dafür wirkt Tales of Monkey Island um einiges detaillierter und sauberer. Nicht nur Serienfans vermissen das berühmte Scumm-Interface, so dass trotz aller Witzigkeit viele Möglichkeiten ungenutzt bleiben. Krampfhaft wirkt weiterhin eine direkte Steuerung, die Guybrush bestenfalls zur gewünschten Aktion verleitet und im schlechtesten und viel zu häufigsten Fall sich die Spielfigur um die eigene Achse drehen lässt, an Gegenständen hängen bleibt oder den Spielbildschirm in eine völlig andere Richtung verlassen lässt. Angenehmes Point-&-Click-Feeling in karibischer Kulisse wird durch diese Faktoren immer wieder gestört. Einen Pluspunkt ergattert der Sound inklusive Musik, auch wenn das Affengeräusch beim Starten des Programms schmerzlich vermisst wird. Wer das Ambiente der Vorgänger schon mochte, der macht auch mit der deutschen Sprachausgabe nichts falsch, denn Norman Matt konnte als Guybrush-Synchronstimme wieder gewonnen werden. Auch die Synchronisation von Elaine, LeChuck, der Voodoo-Lady und Murray hört sich wundervoll vertraut an.


Fazit: Tales of Monkey Island ist eine überraschend gelungene Fortsetzung der Piratenwitz-Kanone, die in den ersten viereinhalb Episoden fast zum derzeit Besten des Genres gehört. Ab dann flacht der Spaß spürbar ab, was bleibt ist ein gutes Abenteuer, das mit Situationskomik, Wortwitz und Kopfnüssen punktet.



Dienstag, 22. Mai 2012

Max Payne 3 Komplettlösung von Christian Mester


Mein geschätzter Kollege Christian Mester hat eine feine Komplettlösung zum kürzlich erschienenen Actiontitel Max Payne 3 veröffentlicht. Viel Spaß beim Lesen:




Sonntag, 20. Mai 2012

The Witcher 2 Enhanced Edition Review Teil 4: Der 3. Akt


Genre: Action-Rollenspiel
Erschienen: Enhanced Edition am 17. April 2012 für Xbox360, per Update für PC

Im vierten und letzten Teil meines Berichts dreht sich alles um den Schlussakt der Xbox360-Version von The Witcher 2: Assassins of Kings, der noch etwa 2 Stunden Spielzeit bieten kann.

Wenn ich den 2. Akt noch für seine außerordentliche Qualität gelobt habe, so muss der Schlussakt leider in ungleicher Außerordentlichkeit kritisiert werden. Zwar erfährt der abschließende 3. Akt durch die Enhanced Edition gegenüber der ursprünglichen PC-Fassung an Umfang und wenigen Aufgaben, qualitativ wird hier aber der eindeutig schwächste Abschnitt geboten. Zum Ende hin muss man zudem im Großen und Ganzen erkennen, dass der Vorgänger spielerisch deutlich mehr drauf hatte. Die Spielumgebung bleibt zwar weiterhin imposant, aber mehr als ein paar Monster töten, einer Eskorte und einem guten Rätsel bleiben nicht unbedingt in Erinnerung. Doch auch in diesem Abschnitt ließen es sich Entwickler nicht nehmen, den Hexer in vielen Situationen vor die Wahl zu stellen, was ihm denn nun wichtiger ist. Als Hexer muss der Spieler viele Prioritäten setzen - und zum x-ten Mal die Unhöflichkeit seiner Gefährten hinnehmen. Die schlagen ihm nämlich weiterhin ständig die geöffnete Tür vor der Nase wieder zu. Spielerisch ist das eine unschöne Unhöflichkeit, technisch ein Fauxpas den man eigentlich noch hätte beheben können.

Der Drachenkampf läutet den Showdown ein.
Dafür haut The Witcher 2: Assassins of Kings weiterhin mit fantastischer Optik, Präsentation, Dialogen und einer interessanten Geschichte ein, die im Showdown mit einem Drachenkampf sowie der unvermeintlichen Gegenüberstellung mit dem Königsmörder ufert. Zwischendurch soll noch entschieden werden, wie man mit Verrätern unter den vermeintlich eigenen Reihen verfahren möchte. Es bleibt vorerst eigentlich keine Frage offen. Gerade durch diese ausgeprägten Qualitäten schafft es das Spiel dann letztendlich, besonders positiv in Erinnerung zu bleiben. Und nach dem Abspann, soviel sei verraten, wird bereits der Nachfolger angekündigt.


Fazit 3. Akt: Leider gibt der Schlussakt nicht mehr viel her um sinnvoll darüber zu schreiben ohne dass sich die Rezension gestreckt lesen würde. So bleiben die letzten Stunden in der Welt von Geralt spielerisch keineswegs in Erinnerung, das Ende der Geschichte gestaltet sich aber überaus erfreulich.

Sonntag, 13. Mai 2012

The Witcher 2 Enhanced Edition Review Teil 3: Der 2. Akt


Genre: Action-Rollenspiel:
Erschienen: Enhanced Edition am 17. April 2012 für Xbox360, per Update für PC

Im dritten Teil meines Berichts dreht sich alles um den 2. Akt der Xbox360-Version von The Witcher 2: Assassins of Kings, der weit über 10 Stunden Spielzeit bieten kann.

Drehte sich bereits im Prolog und in Akt 1 schon alles um die Könige, so setzt der 2. Akt dem Spiel im wahrsten Sinne des Wortes die Krone auf. Denn die ersten Schritte in diesem in jeder Beziehung eindeutig bestem Kapitel gehen wir im Gewand König Henselt´s. Diese kurze Einführung in die Geschehnisse ist zwar alles andere als spielerisch anspruchsvoll, passt aber zur Erzählweise von The Witcher 2 und in diesen Stunden wird König Henselt in seinem scheinbar gut verbarrikadierten Holzfort die zentrale Anlaufstelle bleiben. Außerdem spielt er auch noch eine gewichtige Rolle beim Übergang zum letzten Kapitel.

Die ersten Schritte im 2. Akt gehören König Henselt.
Oberflächlich betrachtet bleibt im 2. Akt eigentlich alles beim Alten. Mit jedem weiteren Schritt, jedem Gespräch, jedem Kampf und jedem Auftrag wird man aber schon bald erkennen, dass hier alles größer und epischer wirkt als noch im vergleichsweise geruhsamen Flotsam. Die Spielwelt ist um einiges umfangreicher ausgefallen, umfasst neben dem Holzfort und seiner wunderschönen Umgebung auch noch ein Schlachtfeld voller untoter Soldaten sowie der Festungsanlage Vergen. Das Gefühl der Bewegungsfreiheit ist stärker ausgeprägt, auch wenn kurze Ladezeiten immer wieder für kurze Augenblicke den Eindruck einer übergangslos zusammenhängenden Welt schmälern und sich der Spieler immer wieder die Frage stellt, warum beispielsweise vorm Betreten eines jeden kleinen Zeltes der Ladebildschirm erscheinen muss.

Roche´s Lager vor dem Holzfort.
Neben den optionalen aber spaßigen Armdrücken und Würfelpokerspielen bietet das Holzfort sogar im Rahmen eines Auftrages eine kleine Kampfarena. Sowohl Hauptmissionen als auch Nebenaufträge erleben hier ihre Höhepunkte, denn die Geschichten werden immer verzweigter und überraschender. Wiederum ist es wichtig, in Dialogen eine klare Entscheidung herbeizuführen. Die Ergebnisse könnten unterschiedlicher nicht sein, etwa bei dem gruseligen Auftrag um eine vermeintlich gequälte Geistergestalt. Aber auch ein durchaus gelungenes Rätsel rund um eine Opferstätte und die damit verbundene Lösung eines komplizierten Fluches spielt noch eine unterhaltsame Rolle. Der Anteil an Kämpfen überwiegt allerdings deutlich.

Ist dies des Rätsels Lösung der Opferstätte?
Grafisch bleibt alles ansonsten wie gehabt: Wunderschöne Postkartenkulissen wechseln sich mit düsteren Dungeons ab. Die Besonderheit liegt im 2. Kapitel an der Dynamik der Spielwelt, denn das Holzfort sowie die Festungsanlage Vergen verändern sich innerhalb der Spielzeit, was sich auch unweigerlich in der Stimmung wiederspiegelt. Wem kann man vertrauen? War unsere Wahl des Verbündeten richtig? Auf jeden Fall zeigen sich spürbare Konsequenzen, die sich im Schlussakt noch manifestieren werden. Leider fehlt in diesem Abschnitt ein Zwischenbosskampf, dafür schlüpft Geralt mithilfe schwarzer Magie kurzzeitig in die Haut eines Attentäters, um dessen letzten Taten nachvollziehen zu können. Wie sich schnell herausstellt, führt die Spur zum Königsmörder Letho


Fazit 2. Akt: Der Spielablauf öffnet sich noch weiter. Atmosphäre, Quests und Spielumgebung bewegen sich auf einem sehr hohen Niveau, zudem wirken sich Entscheidungen noch Konsequenter aus. Lange Rede, kurzer Sinn: Alleine für dieses Kapitel lohnt sich der Kauf.


Samstag, 5. Mai 2012

The Witcher 2 Enhanced Edition Review Teil 2: Der 1. Akt



Genre: Action-Rollenspiel
Erschienen: Enhanced Edition am 17. April 2012 für Xbox360, per Update für PC

Im zweiten Teil meines Berichts dreht sich alles um den 1. Akt der Xbox360-Version von The Witcher 2: Assassins of Kings, der etwa 8 bis 10 Stunden Spielzeit bietet.


Mit dem Schiff landen Geralt samt Begleitung im beschaulichen Hafenörtchen Flotsam. Doch der Schein trügt, denn schon bei der Ankunft greifen die Scoia´tael an, ein riesiges Wasserungeheuer treibt sein Unwesen und auch sonst gibt es hier mehr zwielichtige Personen, als uns lieb sein könnte. Dazu gesellen sich aber auch alte Bekanntschaften aus dem ersten Teil, namentlich Rittersporn und Zoltan. Die treuen Wegbegleiter haben einiges zu erzählen und sind von nun an vornehmlich – wie sollte es auch anders sein - in der Schenke zu finden. Einige Aufträge erhalten wir nicht nur von den Bewohnern Flotsams und des angrenzenden Waldes, sondern sind an einer Tafel angeschlagen. 

Flotsam - nicht gerade einladend
Die Spielwelt gestaltet sich nun offener, auch wenn die Gebiete bei weitem nicht so weitläufig wie gedacht ausfallen. Vielmehr ist die Umgebung kompakt mit Inhalten gefüllt, also nicht wirklich ein großes Openworld-Erlebnis, zumal auch in Akt 1 der Spielfluss häufig durch teilweise schon mal ausschweifende Dialoge und sehr sehr viele kleine Ladezeiten unterbrochen wird. Trotzdem wirkt Flotsam samt Umgebung unheimlich liebevoll gestaltet, bietet auf dieser vergleichsweise überschaubaren Fläche markante Anlaufpunkte. Orientierungsprobleme sollten demnach keine aufkommen, Minikarte sowie Übersichtskarte lassen ein großes Problem anderer Rollenspiele gar nicht erst aufkommen. Kleine technische Ungereimtheiten, beispielsweise vereinzelt matschige oder zu spät nachladende Texturen, Zeilenverschiebungen oder gar unglückliche Kameraperspektiven bilden weiterhin die Ausnahme dieser gelungenen Umsetzung für die Xbox360.

Auch ein Zwischenbosskampf hat der 1. Akt aufzubieten
Die tolle Präsentation bleibt weiterhin auf höchstem Niveau, was durch größtenteils gelungene kleine Geschichten rund um die Missionen einfach ein großartiges Spielerlebnis aufkommen lässt. Der Ton bleibt dabei erfreulich rau, frech, sarkastisch und witzig. Einfache Botengänge oder Füllmaterial finden sich im Quest-Repertoire fast überhaupt nicht. Vielmehr soll der Hexer schon mal Entscheidungen vorzugsweise per Dialogoption treffen die sich nicht nur auf den jeweiligen Auftrag selbst auswirken sondern unmittelbar den weiteren Spielverlauf stark beeinflussen. So wird Geralt gegen Ende des Kapitels vor die Wahl gestellt, mit wem er sich lieber verbünden will. Ab genau diesem Zeitpunkt entsteht wohl der große Anreiz The Witcher 2 mindestens ein zweites Mal durchzuspielen. Abseits dieser konsequenten Entscheidungen finden sich ohnehin genügend Höhepunkte um dieses Unterfangen zusätzlich zu rechtfertigen, sei es nun der imposante Zwischenbosskampf oder eine anregend-pikante Sexszene. Kurzweilige Einlagen wie Armdrücken, Würfelpoker und Prügeleien per Quick-Time-Events (Schwierigkeitsgrad dieser separat einstellbar) lockern das Abenteuer immer wieder auf, sind wie die Nebenaufträge optional. Kämpfe gehen weiterhin flott von der Hand, sind jedoch erst auf einem höheren Schwierigkeitsgrad wirklich herausfordernd. Nettes Detail: Wie schon im ersten Teil spielt auch schon mal die Tageszeit eine wichtige Rolle, wobei der Tag- und Nachtwechsel ruhig etwas flotter vonstatten gehen könnte.

Mit Quick-Time-Events gibts ordentlich aufs Maul
Weitaus wichtiger als noch im Prolog ist das Herstellen und Aufwerten von Gegenständen wie Rüstungen, Waffen sowie Tränken. Grund dafür sind sehr viele Objekte, die sich im Inventar des Hexers ansammeln, was aber auch häufig zur Überlastung führt. Dann kann der Held nur noch recht gemächlich schlendern und nicht mehr laufen. Hierfür wäre noch eine Inventar-Erweiterung sinnvoll gewesen, eine solche findet sich leider nicht im Menü um die gewonnenen Erfahrungspunkte zu verteilen – weder Hexerausbildung, Schwertkampf, Alchemie oder Magie führen diesen wünschenswerten Punkt auf. Auch deswegen ist es immer wieder ratsam die Händler aufzusuchen oder die Lagerfunktion der Schenke zu nutzen. Wie sich später jedoch herausstellt, bringen neue Rüstungen auch die erwünschten Inventar-Erweiterungen mit sich. 




Fazit 1. Akt: Wie erwartet hat sich das Spiel nun geöffnet, wer jetzt noch nicht begeistert ist, der wird aber spätestens im nun folgenden 2. Akt nicht mehr abstreiten können, dass The Witcher 2 ein wirklich charmantes, qualitativ hochwertiges Erlebnis ist.