Jaja, und wieder ist ein Jahr vorbei. Was war das nur für ein Jahr?! In allen Bereichen gab es jede Menge Highlights. Aber das größte Highlight dieses Jahr war die Gründung von "World of Denyo & Ash". Am 07.04.2007 haben Ash und ich den Blog gegründet. Seitdem läuft dieser Blog mit Erfolg und hohen Besucherzahlen. Dafür nochmal ein großes DANKESCHÖN. Wie gesagt, es gab in mehreren Bereichen ne Menge Highlights: Sei es im Bereich Filme/DVD oder im Bereich der Games............
Die Highlights im bereich Filme und DVD´s:
Das Filmhighlight im Jahr 2007 war ganz klar "Transformers". Transformers begeisterte Millionen von Menschen Weltweit. Insgesammt konnte der Film ca. 600 Millionen $ einspielen. Ganz klar das da ein 2. Teil kommen wird. Und das wird er auch. Im Juni 2009 soll es dann soweit sein. Da wird Transformers 2 dann in den Kinos anlaufen.
Ganz klar, ein weiteres Filmhighlight 2007 ist "Stirb Langsam 4.0". Bruce Willis hat es bewiesen, dass er nach alter John McClane-Manier die Schurken noch vermöbeln kann. Stirb Langsam 4.0 war auch einer der Kassenschlager 2007. Und auch da soll schon feststehen, das es einen 5. Teil der Stirb Langsam Reihe geben wird.
Frank Millers "300". Was für ein Film! 300 Spartaner mit ihrem Kamfgeist und Stolz, sich gegen eine Millionenarmee von Persern stellte. Ihre Geschichte ist bekannt. Und man wird noch lange darüber reden. Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte das unbedingt nachholen.
Jaja, die Abgewichsten Profis. Hot Fuzz war dieses Jahr die Actionkomödie überhaupt. Tolle Action und tolle Gags. Auf jedenfall empfehlenswert dieser Film.
Märchen sind doch was für Kinder... Mit diesem Vorurteil räumt Regisseur Guillermo del Tore endgültig auf und präsentiert uns dieses düstere Erwachsenen-Märchen mit fantastischen Schauspielern und noch fantastischeren Kreaturen.
Die Highlights im Bereich Videogames:
Das unumstritten beste Spiel des Jahres erschien für die betagte Playstation 2. Abwechslungsreich und vor allem absolut Filmreif präsentiert.
Der geistige Nachfolger von System Shock 2 perfektioniert Shooter-Spass mit anspruchsvollen Rollenspiel-Elementen in grandioser Grafik mit einer packenden Story.
Was ewig währt wird am Ende doch gut. Nicht nur gut sondern sehr gut macht der Horror-Shooter STALKER seine Sache obwohl während der Entwicklung offensichtlich einige groß angekündigte Feature über Bord geworfen werden mussten.
Die fotorealistische Optik macht diesen Ego-Shooter aus deutschen Landen zum absoluten Sähnehäubschen in Sachen Grafikboom 2007. Doch auch spielerisch steckt eine Menge drin. Als Trilogie angekündigt.
Der Nachfolger des Actionfilms Hard Boiled von John Woo vereint Gameplay-Elemente von Max Payne mit völlig zerstörbarer Umgebung. Beeindruckend!
Jade Empire ist eine Xbox-Umsetzung mit dem Dialogsystem von Knights of the Old Republic und einem Action-orientierten Kampfsystem. Gut oder böse - die Wahl liegt beim Spieler.
Der absolute Überraschungshit erschien schon Anfang des Jahres und verweist sogar das Gameplay-Vorbild und Absturzgefährdete Gears of War in die Schranken. Coole Story um einen arbeitslosen Ex-Engel, der vom Teufel angeheuert wird.
Point & Click Adventure sind wieder groß in Mode. Einer der besten und skurrilsten Vertreter sind die Fortsetzungsepisoden des schrägen Duo´s Sam & Max. Die zweite Staffel befindet sich bereits in Arbeit. Lachmuskelkrampf garantiert!
Nach einer Comicvorlage entstannt dieser spannende Mafia-Horror-Shooter. Düster und blutig, aber auch mit einer Prise schwarzem Humor.
Der God of War Konkurrent begeistert die PS3-Besitzer mit genialen Zwischensequenzen und actionreichen Kämpfen. Die Sixaxis-Steuerung sorgt für spannende Spielmomente.
Coming soon: Jahresausblick 2008 - was bringt das neue Jahr?
Hiermit mal ein herzliches Dankeschön an Snogard. Ich hatte ihn bei bereitsgesehen.de gebeten uns doch einen schönen Banner zu basteln. Und siehe da: Das Ergebnis ist einfach umwerfend und passt wunderbar zum Blog. Danke Snogard :)
Dennis und ich wünschen Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2008.
An dieser Stelle möchten wir uns bei den eifrigen Lesern bedanken, und unser Besucherzähler verrät uns jedes Mal dass dies doch einige sind. An dieser Stelle sei auch nochmal unser Gästebuch erwähnt, welches wir nochmal ein wenig nach oben verschoben haben.
Genre: Ego-Action-Rollenspiel Erschienen: 23. August 2007 für PC und Xbox360 Alterseinstufung:Keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG
Das Beste zum Schluss: Mit der PC-Review von Bioshock möchte ich dieses Jahr ausklingen lassen. Dieser Titel hat dieses Jahr die Massen begeistert, die lange Durststrecke nach Deus Ex beendet und neue Maßstäbe in Sachen Atmosphäre und Präsentation gesetzt.
Ein kleiner historischer Rückblick: Am Anfang war Wolfenstein 3D, der erste Ego-Shooter der Welt. Das war 1992. Dann kam 1993 Doom, sehr stumpfe Schießereien immer mit dem Ziel so viele Gegner wie möglich zu erschießen oder einfach gerade aus zum Ziel zu laufen. Irgendwie langweilig aber damals völlig neu. Dann kam 1994 und mit diesem Jahr System Shock von Looking Glass (Dark Project, Thief, Ultima Underworld, etc.), der erste intelligente Ego-Shooter, der es schaffte 3D-Action mit Rollenspiel-Elementen zu verbinden und zwar in einer Perfektion die nur noch der 2. Teil der Serie sowie Deus Ex erreichten. Und eben im August 2007 Bioshock. Über die Jahre gab es natürlich noch weitere Vertreter des Genres wie Deus Ex: Invisible War oder Neuro Hunterallerdings ohne die gewisse Klasse.
Genug vom Geschichts-Unterricht. Jetzt gehts ab nach Rapture, so heißt nämlich die merkwürdige Unterwasserstadt in der wir landen als unser Flugzeug abstürzt. Vorbild war ganz offensichtlich New York, allerdings in einem ziemlich stilsicherem Art-Deco der 50er und 60er Jahre gehalten. Doch irgendetwas stimmt nicht in dem Idyll: Merkwürdige Gestalten schlappen durch die zerstörte Stadt, schon Anfangs treffen wir auf eine verwirrte Frau die in ihrem Kinderwagen mit einer Pistole spricht. Als sie uns bemwerkt werden wir auch noch angegriffen... Die Pistole nehmen wir an uns und ist so unsere erste Handfeuerwaffe nachdem wir uns bereits mit einer alten Rohrzange den Weg freigekämpft haben (System Shock 2 lässt grüßen). Das sollte nicht die letzte unheimliche Situation in Bioshock werden, denn das düstere und abgedrehte Setting setzt voll auf Horror in einer eindrucksvollen Art und Weise. Das geht nicht nur über die fantastische Grafik sondern auch über das geschickt eingesetzte Sounderlebnis. Ein dumpfes Grollen kündigt schon 2 prägende Charaktere von Rapture an: Big Daddy und Little Sister...
Dabei handelt es sich auf den ersten Blick um einen entsetzlich großen, dicken und schweren Mann in Taucheranzug der einem kleinen Mädchen auf Schritt und Tritt folgt. Das Mädchen wiederum saugt mit einer Spritze das wertvolle ADAM aus herumliegenden Leichen. ADAM sind Stammzellen mit einer etwas ungesunden Nebenwirkung, vielleicht der Hauptgrund für das Erscheinungsbild und merkwürdigen Einwohner dieser Unterwasserstadt. Eine nützliche Weiterentwicklung von ADAM stellen die Plasmide dar, die dem Spieler erlauben genetisch verändert z.B. Blitze oder Feuerbälle zu verschießen, sehr nützlich wäre auch noch die Telekinese um nur 3 Beispiele zu nennen. Am Ende hat man die Qual der Wahl, denn 6 Stück dieser aufrüstbaren Plasmide kann ein Spieler gleichzeitig tragen, aufgeladen werden diese durch blaue Spritzen voller EVE. Sie ermöglichen schwierige Spielsituationen zu bewältigen: Statt z.B. einer handvoll Gegner, die alle zufällig in einer großen Pfütze stehen, mit unnötig viel Blei vollzupumpen wählen wir die Blitzattacke und setzen sie so unter Strom. Mit Telekinese lassen sich Gegenstände zurückwerfen, z.B. Granaten.
Der Spielablauf beschränkt sich also nicht nur auf die klassischen Shooter-Elemente - obwohl diese zweifelsohne überwiegen - sondern auch den klugen Einsatz der Plasmide. Genretypisch hacken wir uns in Computersysteme ein oder knipsen mit einer Kamera Feinde um so noch effektiver gegen diese vorgehen zu können. Während des Spielverlaufs findet man auch eine ganze Menge "Schrott" (Schläuche, Schrauben, usw.), diese lassen sich aber an bestimmten Automaten zu nützlichen Dingen kredenzen wie Munition. Also mal ruhig mitnehmen, wer weiß wofür sie gut sind. Sehr wichtig sind auch die Tonbänder, die überall herum liegen. Diese erzählen die spannende Geschichte weiter und geben auch schonmal nützliche Tipps und Hinweise. Es gibt übrigens 3 verschiedene Enden, je nach dem Vorgehen des Spielers. Es kommt ganz an das Verhalten gegenüber Big Daddys und Little Sisters an: Nachdem man die Kolosse besiegt hat, steht man vor der Entscheidung die kleinen Mädchen zu retten oder vollständig auszubeuten. Alternativ kann man diese auch vollkommen ignorieren. Es dürfte sich also lohnen Bioshock mehrmals durchzuspielen.
Schon bei der Ankündigung von Bioshock ging ein Raunen durch die Zockergemeinde. Genial waren die inoffiziellen Vorgänger allemal, allerdings nicht für die breite Masse. So blieben sie wie Blei in den Händlerregalen stehen. Woran lag es und warum ist Bioshock ein kommerzieller Riesenerfolg geworden? Nun, ich persönlich habe soweit alle ähnlichen Spiele der letzten Jahre gespielt und kann das ganz einfach beantworten: Es macht den Shooterpart um einiges besser. Wer in System Shock die Waffe zieht hat bereits so gut wie verloren, hier sieht man an jeder Ecke die Entwicklerschmiede Looking Glass, bekannt durch seine Schleichspiele ala Dark Project deutlich an. Im Gegenzug stößt dies natürlich bei den alten Fans übel auf: Bioshock sei viel zu leicht, keine echte Herausforderung. Und auch dies kann ich nur bestätigen: Zu keiner einzigen Situation des ca. 15-stündigen Spielverlaufs hatte ich die Befürchtung bald den Löffel abgeben zu müssen.
Fazit: Viele große Kritikpunkte gibt es nicht an dem Spiel, denn ohne wenn und aber: Bioshock ist das beste PC-Spiel des Jahres. Auch bei uns!
Genre: Ego-Shooter Erschienen: 16. November 2007 für PC Alterseinstufung: ab 18 Jahre
Alle paar Jahre kommen PC-Spiele auf den Markt wo man dann merkt: Verdammt, mein PC ist viel zu langsam - ein neuer muss her. Zuletzt war das Anfang 2004 für mich der Fall, da erschien Far Cry von der bis dato unbekannten deutschen Entwicklungsfirma Crytek. Ende 2007 ist mal wieder so ein besonderer Zeitpunkt: Crysis - das neue Spiel der von Crytek erscheint und mausert sich zum besten Ego-Shooter seit S.T.A.L.K.E.R.
Was die Spiele von Crytek besonders reizvoll macht ist die absolute Referenz-Technik: Schon Far Cry konnte hier die Konkurrenz 2004 die mit Knüllern wie Half Life 2 und Doom 3 nicht gerade klein war locker ausstechen und blieb auch bis 2006 (TES4: Oblivion) das schönste PC-Spiel auf dem Markt. Nicht anders ist es auch mit Crysis, denn hier wird wirklich alles aufgefahren was ein moderner DirectX9- (respektive DirectX10-)Rechner bieten kann. Noch nie war ein Spiel dermaßen Fotorealistisch in Sachen Spielwelt - die mal ganz nebenbei gigantisch ist - und Charakterdarstellung, die fantastischen Effekte hervorgerufen durch den konsequenten Einsatz von Shadern nicht zu vergessen. Diese Optik hat natürlich ihren Preis: Während 5 Jahre alte Rechner mit 2 Gigahertz-Prozessoren, 512-1024 Megabyte Arbeitsspeicher und 128 Megabyte Grafikkartenspeicher noch locker die niedrigsten Grafikeinstellungen packen bringen die Maximal- bzw. Hocheinstellungen selbst Luxus-Computer ins Schwitzen. Wie gesagt: Schönheit hat ihren Preis und auch ich kam nicht herum mir einen neuen PC anzuschaffen. Doch Grafik soll ja bei einem Spiel nicht alles sein, sonst hätte man es ja auch als Grafikdemo herausbringen können. Bei Crysis steckt noch ne ganze Menge mehr drin...
Die große Schwäche von Far Cry war die sehr flache Story, Crysis ist da im Grunde nicht besser: Zuerst findet man sich im gleichen Tropenszenario wieder, diesmal mit koreanischen Soldaten als Gegnern. Doch irgendetwas stimmt nicht und ehe man es sich versieht wird aus der Tropeninsel ein Eiswürfel mit Aliens. Im Grunde klappert man die verschiedenen Missionsziele von Punkt zu Punkt ab (wird auf der Minikarte angezeigt). Hört sich also nach 08/15 an, ist es aber nicht. Neben der famosen Präsentation läuft man nämlich in einem Nanosuit rum, der uns kurzerhand zu Supermann macht. Stärke, Verteidigung, Unsichtbarkeit, Schnelligkeit und Waffen lassen sich hier wunderbar modifizieren und lässt dem Spieler ungeahnte Möglichkeiten das Ziel zu erreichen. Per mittlerer Maustaste öffnet sich unser übersichtliches Menü und ein Mausschwenk in die gewünschte Modifikationsrichtung wählt diese dann aus. Wie gehen wir das Geschehen also an um Daten aus einer feindlichen zu stehlen? Verteidigung aktivieren und alles im herkömmlichen Shooter-Stil erledigen. Stärke aktivieren und alles kurz und klein schlagen bzw. auf erhöhte Felsvorsprünge springen und alles wegsnipern. Unsichtbarkeit aktivieren und von Deckung zu Deckung unerkannt huschen und ohne dass es jemand merkt die Daten klauen und wieder abhauen oder per Schnelligkeit schnell rein und wieder raus...
Durch die unglaubliche Größe der Levels werden dem Spieler wieder mal verschiedene Fahrzeuge zur Verfügung gestellt: Autos mit oder ohne Geschütz, Motorboote und Lastkraftwagen und in zwei Abschnitten sogar eine schöne Panzerfahrt und ein etwas unausgegegorener Flugabschnitt, der sozusagen das Antihighlight des Spiels darstellt im ansonsten rasanten und perfekten Spielverlauf. Hatte ich schon erwähnt, dass man auch einen optisch atemberaubenden und schwerelosen Besuch in einer Alienbasis macht? Für Crysis wurden auch ein paar Zwischengegner angekündigt, hier enttäuscht das Spiel ein bisschen. Der menschliche ist ein Witz und die außerirdischen Brocken warten erst am Ende der insgesamt sehr kurzen Spielzeit wo wir auch schon bei den Negativpunkten wären: Schätzungsweise gerade mal die Hälfte der Spielzeit (~ 8 Stunden) von Cryteks Erstlingswerk bekommt das Spiel hin, dafür ist Crysis allerdings als Trilogie gedacht. Die flache Story hatten wir weiter oben bereits abgehandelt und das wars eigentlich auch schon. Ansonsten ist dieses Spiel der beste Ego-Shooter seit S.T.A.L.K.E.R. ohne dessen geniale Atmosphäre toppen zu können.
Titel: Transformers (2007) Genre: Science-Fiction Action Regisseur: Michael Bay Cast: Shia LaBeouf, Megan Fox, Josh Duhamel, Optimus Prime, Bumblebee, Megatron, u.a. DVD-Erscheinungstermin: 10.12.2007 Laufzeit: 137:17 Minuten FSK: ab 12 Jahre
Bildformat: 2,40:1 (anamorph/16:9) Tonformat: Dolby Digital 5.1 in Deutsch, Englisch und Türkisch Untertitel: Deutsch, Englisch (auch für Hörgeschädigte), Türkisch
Extras auf DVD1: Audiokommentar von Regisseur Michael Bay
Extras auf DVD2: Unsere Welt: • Eine heiße Geschichte [8:33 Min.] • Menschen als Allierte [13:10 Min.] • Ich kämpfe gegen gigantische Roboter [13:59 Min.] • Schlachtfeld [13:34 Min.] Ihr Krieg: • Der Aufstieg der Roboter [13:39 Min.] • Die Autobots [19:59 Min.] • Angriff der Decepticons [14:31 Min.] • Hintergründe des Allspark [16:58 Min.] Da steckt mehr dahinter: • Vom Drehbuch ab in den Sand: Der Angriff von Skorponok in der Wüste [8:52 Min.] • Konzepte [2:10 Min.] Trailer: • Teaser Trailer 1 [1:43 Min.] • Kinotrailer 2 [2:05 Min.] • Kinotrailer 4 [2:28 Min.] Versteckte Eastereggs: • DVD-Credts • Entstehung eines Autocrashs [2:33 Min.] • Casting Mojo [1:16 Min.] • Stellungnahme verschiedener Crewmitglieder am Set [2:01 Min.]
Filmkritik:
Was soll ich noch großartig zu diesem Stück Filmgeschichte schreiben? Ich war schon als kleines Kind total fasziniert von diesen transformierbaren Robotern und schon beim ersten Teaser Feuer und Flamme. Doch Michael Bay und Steven Spielberg haben genau das geschaffen, was einem Transformers-Fan der ersten Stunde das Herz aufgehen lässt: Den Robotern so etwas wie Persönlichkeit zu geben. Das hier mal eben die neue Referenz in Sachen Effektqualität aufgestellt wird konnte man schon in den Trailern erahnen. Doch auch wenn die Roboter mal nicht im Bilde sind gibt es Popcorn-Kino vom Feinsten, Shia LaBeouf dürfte hiermit seinen endgültigen Durchbruch geschafft haben. Dazu gesellen sich noch die taffe Megan Fox und der coole Josh Duhamel neben dem Urgestein Jon Voight. Hervorzuheben wäre noch der Weltklasse-Soundtrack von Steve Jablonsky, der eigentlich jederzeit hundertprozentig passt. Höhepunkt ist zweifelsohne der unglaubliche Showdown in der Großstadt - sowas hat die Welt noch nicht gesehen oder ganz einfach in 3 Worte zusammengefasst: Film des Jahres!
Bild:
Immer scharf, auch in hektischeren Situationen. 10/10
Ton: Die deutsche Synchronisation kann leider nicht mit der englischen mithalten. Von daher: Lieber Englisch! 10/10
Extras: Ein Haufen interessanter Extras, besonders die Stunts sind auch ohne die Roboter einfach nur beeindruckend und clever gemacht. Highlight: Der Bus... 10/10
zur Verpackung: Das Optimus Prime Package beinhaltet 2 DVD´s in einer transformierbaren und ca. 38 cm hohen Optimus Prime-Figur, ist mal was anderes.
Regie: Michael Bay Drehbuch: John Rogers, Roberto Orci, Alex Kurtzman Produzent: Steven Spielberg, Michael Bay, Mark Vahradian Cast: Shia LaBeouf, Megan Fox, Josh Duhamel, Jon Voight, Rachael Taylor, Amaury Nolasco, Kevin Dunn, Ronnie Sperling, Bernie Mac, Tyrese Gibson
Genre: Action/SciFi FSK: ab 12 Jahre Länge: 143 Veröffentlichung: 10.12.2007
DVD Details:
Bildformat: Widescreen Tonformat: Dolby Digital 5.1 in Deutsch, Dolby Ditigal 5.1 in Englisch, Dolby Digital 5.1 in Türkisch Untertitel: Deutsch, Englisch, Englisch für Hörgeschädigte, Türkisch
DVD Extras:
Disc 1:
Audiokommentar von Michael Bay
Disc 2:
Unsere Welt:
Eine Heiße Geschichte
Menschen als Allierte
Ich kämpfe gegen gigantische Roboter
Schlachtfeld
Laufzeit: ca. 50 Minuten
Ihr Krieg:
Der Aufstieg der Robot
Die Autobots
Angriff der Decepticons
Hintergründe des Allspark
Laufzeit: ca. 65 Minuten
Da Steckt mehr dahinter:
Vom Drehbuch ab in den Sand:
Der Angriff von Skorponok
Laufzeit: ca. 9 Minuten
Konzeptzeichnungen:
Laufzeit: ca. 2:10 Minuten
Trailer:
Teaser Trailer (1:44)
Kinotrailer 1 (2:05)
Kinotrailer 2 (2:27)
Inhalt:
Um auf dem Planeten Cybertron den Krieg zwischen zwei intelligenten Robotergruppen, den guten Autobots und den hinterhältigen Decepticons zu beenden, wird die Energiequelle Allspark ins All geschossen. Sie landet auf der Erde und gefriert mit dem finsteren Megatron im Eis der Arktis, bis sie Prof. Witwicky entdeckt. Sein Urenkel Sam gerät in den aufflammenden Konflikt, als er einen Wagen kauft, der sich als Autobot Bumblebee entpuppt. Der will verhindern, dass die Megatrons um Starscream den Allspark finden.
Film-Kritik
Michael Bay und Steven Spielberg. Diesen beiden Menschen haben wir das zu verdanken das die Transformers es auf die große Leinwand geschafft haben. Diese beiden Menschen haben es geschafft das vielen ein Kindheitstraum erfüllt wurde. Michael Bay, bekannt für seine Filme wie Armageddon, Bad Boys und Die Insel. Man weiß, wenn er einen Film dreht, dann ist Action garantiert. Steven Spielberg war als Produzent tätig, der uns mit Filmen wie Jurassic Park, Krieg der Welten und München bescherte. Diese beiden haben einen Film erschaffen, der meiner Meinung nach in die Geschichte eingehen wird. Ein Special Effect Actionfeuerwerk der Extraklasse. Die Story ist eigentlich eher flach gehalten. Zwar sehr interessant, aber man hat mehr wert auf die Action und Specialeffects angelegt. Und das ist ihnen auch gelungen. Transformers ist nicht irgendein SciFi Film. Es ist der Film 2007. Michael bay legte in diesem Film auf eher unbekannte Darsteller. Bis auf John Voigt (Vermächtniss der Tempelritter) und Tyrese Gibson (Vier Brüder). Shia LaBeof hat durch diesen Film den großen Sprung nach Hollywood geschafft. Im Sommer lief auch der Thriller „Disturbia“ in den Kinos, der im Januar auf DVD veröffentlicht wird. Die Rolle des Teenager der sein erstes Auto kauft macht er sehr gut. Meiner Meinung passt er da sehr gut in diese Rolle. Der Cast ist allgemein sehr gut ausgewählt. Jeder macht seine Rolle Top. Ganz oben stehen natürlich die Specialeffects. Große Klasse! Im großen und ganzen ist Transformers ein Film den man gesehen haben muss. Jeder der Fan von SciFi ist oder von den Transformersfiguren. Actionfans werden auf ihre kosten kommen. GARANTIERT !!!!
10/10 Punkten
Bild
Das Bild ist in jeder Art klar und scharf. Besonders bei den schnellen Actionszenen bleibt das Bild Scharf. Meiner Meinung nach ohne Fehler! Mehr kann man dazu auch nicht sagen.
10/10 Punkten
Ton
Satter Sound sag ich da nur. Oh man. Das macht ein Spaß. Dolby Anlage richtig schön aufdrehen und genießen. Nach diesem Film garantiert Staubfrei. Kurz gesagt, 1A Sound.
10/10 Punkten
Extras
Die 2 Disc Special Edition bietet jede menge an Extras. Wer sich diese Edition zulegt, sollte da aufjedenfall mal reinschauen. Es ist wirklich alles sehr Interessant. Von Maiking Of bis zu den Konzeptzeichnungen ist alles dabei.
10/10 Punkten
Fazit
Wie ihr seht, habe ich in jedem Punkt dem Film 10/10 Punkten gegeben. Aber ich kann da nicht anders. Dieser Film ist für mich das Highlight 2007. Wenn nich sogar das Highlight überhaupt. Wenn ihr vorhabt, euch den Film zuzulegen dann tut das! Ihr müsst jetzt nicht die Special Edition nehmen, aber ihr werdet es aufjedenfall nicht bereuen!! Das kann ich euch Versprechen.
Ja ja. So wird es sein. Ab nächstes Jahr wird es ab und zu ein paar Gewinnspiele geben. Wie genau, steht momentan noch nicht fest. Das müssen Ich und Ash noch besprechen. Aber eins steht fest, Sie wird es geben. Also immer fleißig auf unseren Blog schauen :D
Ja liebe Freunde. Ab den 10.12.2007 ist es soweit. Dann könnt ihr euch das ActionHighlight 2007 auf DVD kaufen. Klar, die Rede ist von Transformers. Welcher Film auch sonst^^. Natürlich habe ich mir die DVD schon vorbestellt, und Ash natürlich auch. Also freut euch schon mal auf Interessante DVD Reviews :D .
Joa, ich muss leider etwas Pause machen. Da ich momentan Probleme habe ins Internet zu kommen. Ich hoffe das diese Pause nich all zu lang dauern wird :( . Aber der Blog ist ja in guten Händen. Ash, du hast so lange die volle Verantwortung für den Blog. ;D
Jap, letzte Woche habe ich nen ganzen Batzen Geld auf meinem Konto gefunden. 2400 € um genau zu sein. Schnell war mein Entschluss gefasst: Ein neuer PC muss her um Crysis, Bioshock und The Witcher endlich spielen zu können. Hier die bestellten Komponenten:
- INTEL Core 2 Duo E6750 2.67 GHz 4MB - 3x 1024MB DDR2-667 Mushkin SP2-5300 Arbeitsspeicher - 320GB Samsung HD321KJ SATA II Festplatte - 640MB GeForce 8800 GTS Grafikkarte
...und noch vieles mehr!
Soviel sei gesagt: Von den 2400 € ist noch einiges übrig geblieben ;)
Genre: Action-Adventure Erhältlich: 18. September 2007 für PS3 (exklusiv) USK-Einstufung:Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG
Sony ist schon lustig: Was soll man von einem God of War Klon halten, der obendrein ursprünglich noch für die Vorgängerkonsole von Microsoft erscheinen sollte? Auch ich war nach den gemischten Reviews eher skeptisch, habe dann aber doch zugegriffen und kann sagen: God of War bleibt Referenz und dann kommt lange nichts... dann aber kommt Heavenly Sword und das soll schon was heißen...
Ein gutes Argument für den Kauf ist schon mal Nariko, die attraktive rothaarige Amazone, deren Clan sich gegen die finstereren Mächte Bohans zur Wehr zu setzen versucht. Im späteren, oder soll man sagen im früheren Spielverlauf wird man auch noch die merkwürdige Kai spielen können. Heavenly Sword setzt nämlich bei der Endschlacht an und erzählt die Geschehnisse bis hierhin rückblickend und natürlich alles was darüber hinausgeht. Nariko lässt sich mit ihrem himmlichen Schwert und Ketten in etwa so steuern wie der grimmige Kratos aus God of War, von ein paar Geschütz- und sehr leichten Rätseleinlagen unterbrochen. Mit Pfeil und Bogen dezimiert man mit Kai die Abschnitte, die dank intelligenter Sixaxis-Steuerung sehr intensiv ausfallen. Bei diesem Scharmützeln muss man nämlich mit Neigen des Controllers die Flugbahn der Pfeile beeinflussen, was an vielen Stellen enorme Präzision erfordert und eine echte Herausforderung darstellt. So müssen wir z.B. in einem Abschnitt Narikos schwer verwundeten Vater vor den angreifenden Feinden schützen, auch die Geschützabschnitte von Nariko setzen auf Sixaxis.
Neues bietet die Story nicht allerdings macht hier die Präsentation den Unterschied: Die Güte der Zwischensequenzen lässt mal eben schnell Blizzard und God of War Staub schmecken, so detailliert und prachtvoll ist das Geschehen und besonders die Charaktere dargestellt. Viele Zwischensequenzen lassen sich durch Quick-Time Events meistern (also das Drücken einer eingeblendeten Tastenfolge), das gabs in God of War auch schon zur Genüge. Allerdings haben die Entwickler hier teilweise ein bisschen übertrieben. Ansonsten stapft man mit Nariko durch die abgegrenzten Areale und Arenen und verkloppt in toll choreographierten Kämpfen die Widersacher, zu denen sich auch der ein oder andere fordernde Zwischengegner gesellt. Diese lassen sich nicht nur durch einfaches Button-Smashing gewinnen, sondern erfordern für viele Gegner verschiedene Angehensweisen. Sehr hilfreich ist übrigens die Tatsache, dass man gefallene Gegner und Gegenstände gegen die immer noch aktiven Feinde einsetzen kann, entweder per simplen Wurf oder wie oben beschrieben wieder mit der sehr guten Sixaxis-Steuerung.
Grafisch präsentiert sich Heavenly Sword imposant, allerdings nicht ganz frei von Mängeln. An einzelnen Stellen kommt es schon mal zu Rucklern und Tearing (Zeilenverschiebung), der Detailgrad ist hoch, kommt aber bei weitem nicht an die Qualität der Zwischensequenzen heran. Auch die Steuerung geht durch die God of War Erfahrung sehr leicht von der Hand, wirkt allerdings nicht ganz so kraftvoll wie im großen Vorbild, dafür allerdings sehr gut choreographiert. Der Sound spielt ebenfalls in der ersten Liga mit, leider wirken hier und da die deutschen Stimmen ein bisschen zu leise. Zu den ganz großen Negativpunkten gehören zweifelsohne die sehr kurze Spielzeit von gerade mal 6-7 Stunden, also nochmal ein ganzes Stück kürzer als God of War. Es fehlt auf Dauer die Abwechslung, viele Schlachten ziehen sich schon mal unnötig in die Länge, die Levels sind größtenteils schlauchartig oder Arenenartig aufgebaut und die Rätseleinlagen verdienen ihre Bezeichnung nicht.
Jedoch bleibt am Ende durch die beeindruckende (fast schon kinoreife) Präsentation und die Charaktere ein positives Fazit übrig: Für Freunde von Kratos durchaus zu empfehlen. Und wer sagt denn, dass dies das letzte Heavenly Sword war?!
Deus Ex 3 erwartet uns voraussichtlich schon Ende 2008, aber mit Sicherheit ein wenig später. Wir erinnern uns: Im Jahr 2000 vereinte Deus Ex 1 Shooter- mit Rollenspielelementen in der düsteren Verschwörungstory. Der 2004 erschienene Nachfolger Invisible War konnte nicht an diesen Erfolg anknüpfen.
Mittlerweile wurde bekannt, dass Deus Ex 3 mit einer aufgebohrten Variante der ansonsten doch schon etwas betagten Tomb Raider Legend Engine laufen wird. Die Vorgänger bauten auf das Unreal-Grundgerüst (Engine 1 und 2) und wirkten schon beim Erscheinen steril aber atmosphärisch düster.
Joa, zur Zeit haben Denyo und ich ziemlich viel um die Ohren, in den nächsten Tagen werden aber wieder neue Beiträge hier erscheinen.
Meine lächerliche Freizeit verbringe ich z.B. mit Call of Duty 4 und Assassins Creed für die PS3. Die Generation One Box von Transformers ist so langsam auch zu Ende geschaut - freut euch auf einen kleinen Bericht ob die Serie nach 20 Jahren noch immer ihr Reiz hat. In meiner Wühlkiste gerade rausgekramt und installiert: das Rollenspiel-Juwel Anachronox...
Dazu die neuesten DVD-Neuigkeiten von Denyo, insbesondere zur bevorstehenden Transformers-Veröffentlichung im Dezember.
Übrigens mal ein dickes Dankeschön an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben. Es macht uns sehr stolz, dass doch so viele an unserem Blog interessiert sind.
Genre: Ego-Shooter Erhältlich: 22. März 2007 für PC USK-Einstufung:Freigegeben ab 18 Jahren gem. § 14 JuSchG
Seit Anfang des Jahres ist der Duke wieder alleine im Club der Release-Verweigerer. STALKER – Shadow of Chernobyl hat endlich den Weg in die Regale und die Festplatten gefunden. Ein bedrückendes reales Szenario vereint die Ereignisse der Reaktor-Katastrophe 1986 mit einer Science-Fiction Story und revolutionärem Gameplay, dass Shooter und Rollenspiel so perfekt verschmelzen lässt wie es vorher nur Deus Ex schafft. So in etwa hieß es bei der ersten Ankündigung. Was davon über die Jahre noch übrig geblieben ist lest ihr jetzt...
Ein Truck mit einer Frachtladung toter Söldner rast durch ein Gewitter und wird vom Blitz getroffen. Was vorher schon tot war ist jetzt noch toter – doch einer hat überlebt und landet in einer kleinen Siedlung auf dem Tisch eines Händlers. Das einzige was man bei sich hat ist eine seltsame Tätowierung und ein PDA mit der Nachricht „Töte Strelok“. Das bleibt dann auch fürs Erste mal unsere Hauptaufgabe auf dem Weg zum Showdown am berüchtigten Atomkraftwerk in Tschernobyl in der Ukraine. Dieser PDA nimmt so in etwa die gleiche Funktion ein wie der in Doom 3. Er gibt uns haufenweise Informationen über so ziemlich alles hier, listet unsere aktuellen Aufträge auf, eine nützliche Karte und die Stalker-Rangliste. Schon unsere ersten Schritte außerhalb des Händlerverstecks lassen uns erahnen: Diese Gegend ist alles andere als einladend, das war 1986 nach dem fürchterlichen Reaktorunfall so und das ist seit dem neuesten (fiktiven) Zwischenfall von 2006 nicht besser geworden. Zerstörte Häuserruinen, keine Zivilisten sondern Söldner und Banditen auf der Jagd nach Artefakten und dem Geheimnis von Tschernobyl. Dazu gesellen sich noch allerhand Mutanten-Vieh wie extrem aggressive Wildschweine, blinde Hunde oder die hinterlistigen Bloodsucker, der sich sogar unsichtbar machen kann um dann aus der Dunkelheit heraus anzugreifen wenn man es am wenigsten erwartet. Doch neben diesen weitesgehend offensichtlichen Gefahren gibt es noch die Anomalien, hervorgerufen durch die Unglücke, die überall verteilt auf uns warten. Diese können uns z.B. verstrahlen, herumwirbeln lassen, verbrennen, zerstückeln, usw. – ein guter Strahlenschutzanzug mit Kästen voller hochprozentigem Wodka und Strahlenschutzmitteln ist unabdingbar um hier zu überleben. Immer wieder findet unsere Spielfigur wertvolle Artefakte, die auch so ziemlich das einzig übrig gebliebene Rollenspiel-Element darstellen. Mit diesen sofort erkennbaren Steinen lässt es sich nämlich deutlich leichter durch die Lande ziehen: ein dickes Gesundheitsplus, Resistenz gegen Anomalien und Wunden lassen sich mit ihnen beispielsweise verbessern. Die Tatsache, dass sich Söldner und Banditen von Anbeginn der Zeit nicht riechen können und man so ob gewollt oder nicht dauernd zwischen die Fronten gerät, sei mal nur so beiläufig erwähnt. Das ist dann aber auch schon ein gutes Beispiel für die nach kurzer Zeit einfallslosen Nebenquests die neben der interessanten aber wirren Hauptstory verlaufen: Ständig werden irgendwelche Stellungen von Banditen angegriffen, nicht nur einmal sondern unzählige Male, diese lästigen Aufgaben kann man aber getrost liegen lassen. Großer Anlaufpunkt ist die Bar, zu der man sich erstmal vorkämpfen muss. Hier gibt es bessere Aufträge und sogar eine Arena mit interessanten Kämpfen. Ab hier zieht das Geschehen auch ungemein an, die Laborabschnitte gehören zu den absoluten Highlights und erzeugen eine unfassbar dichte Grusel- und Horrorstimmung obwohl ich noch immer nicht verstanden habe warum man Poltergeister erschießen kann...
Und als STALKER ist man eine sehr begehrenswerte Trophäe – diese Abkürzung, auf unserem Arm tätowiert steht für Scavenger, Trespasser, Adventurer, Loner, Killer, Explorer and Robber. Frei übersetzt also ein PEAEMER - ein Plünderer, Eindringling, Abenteurer, Einzelgänger, Mörder, Entdecker und Räuber. Und genau so eine Person inklusive Gedächtnisverlust (scheint heute bei so gut wie jedem Spiel der Fall zu sein) verkörpert man. Es verschlägt einen durch eine große, durch Ladepausen verbundene Spielwelt mit Siedlungen, Städten, Militärkomplexen, Laboren und unterirdischen Einrichtungen. Dabei profitiert das Spiel von seiner packenden Atmosphäre: Ruinen, Anomalien, herumstreunende Tiere und Menschen, dazu Autowracks und Leichen... Nicht zu vergessen die beeindruckenden Wettereffekte sowie fließender Tag- und Nachtwechsel. Einfach vollkommen glaubwürdig dargestellt natürlich durch die Tatsache, dass die Entwickler selbst vor Ort waren und diese 30 Quadratkilometer große Spielwelt mit Hilfe von Fotografien erstellt haben. Hier sucht das Spiel vergebens nach gleichwertiger Konkurrenz. Ebenfalls sehr gut ist die künstliche Intelligenz von Mitstreitern und Gegnern, verantwortlich dafür ist vor allen Dingen das herausgetüftelte Lebenssimulations-System, was man so glaubwürdig bestenfalls noch in Gothic 1 und 2 sah. Dementsprechend knackigsind auch die taktischen Schießereien, besonders zum Schluss hin schlucken die Gegner magazinweise Munition ohne die richtig ausgewählte Waffenzusammenstellung. In seinem Verkaufsstatus 1.0 schummelt das Programm allerdings auch durch immer wieder respawnende Gegnermassen, die den Spielspass ohne Updates und hervorragende Fan-Modifikationen im Keim erstickten. Ebenfalls ärgerlich ist das fummelige Inventar, was anscheinend noch aus Anfangszeiten der Entwicklung stammen muss.
Wenn man über dieses Programm schreibt muss man auch einiges an Vergangenheits- bewältigung aufarbeiten: So sollte es schon nach seiner offiziellen Vorstellung im Mai 2002 (angekündigt bereits 2001) bis zum Ende des Folgejahres unter dem Titel „Stalker: Oblivion Lost“ erscheinen. Die Entwickler GSC Game World hatten vor diesem ambitionierten Projekt mit Cossacks eine gute Taktikreihe etabliert und sich mit Codename Outbreak (vormals Venom, ebenfalls enorm lange Entwicklungszeit) auch bereits auf auf Shooter-Territorium gewagt um später auch noch das auf den Multiplayer fokussierten Firestarter zu veröffentlichen. Dies aber nur am Rande. Ein nichtlineares Action-Rollenspiel in einer frei begehbaren Welt ohne Ladepausen im Shooter-Gewand mit dem Hauptaugenmerk auf der Suche nach wichtigen Artefakten. Die Grafik war damals schon atemberaubend und sollte auch 5 Jahre später (natürlich heftigst aufgemotzt) nichts von ihrem Glanz einbüßen. An die angekündigte Solo-Spielzeit von 30-50 Stunden kommt das Endprodukt aber bei weitem nicht ran. Im Juli 2003 verkündet man das Erreichen des Alpha-Status inklusive Verschiebung auf September 2004 und der gleichbedeutenden Kampfansage an die 3 großen Shooter Half-Life 2, Doom 3 und Far Cry – die allesamt auch 2004 erschienen. Nur Stalker nicht, welches kurzerhand vor angepeiltem Verkaufsstart auf 2005 verschoben wird, wenig später sogar auf 2006. Mit der Veröffentlichung der Multiplayer-Betaversion Anfang 2007 schien dann endlich nach diesen Querelen ein Ende in Sicht und siehe da: Wenig später stand das Spiel in den Läden, zum Leidwesen der Fans nach der langen Entwicklungszeit völlig unverständlich nicht fehlerfrei und ohne viele angekündigte Features: Die Spielwelt durch Ladepausen zerstückelt, keine Fahrzeuge nutzbar genauso wie das Schlaf-Feature (später durch Modifikationen von Fans nachgereicht), respawnende Gegnermassen direkt vor dem Auge, Abstürze, Bugs und das nervige Essen-Feature... Neben dem Singleplayer-Modus gibt es auch noch den gelungenen Multiplayer mit den Modi Deathmatch, Team Deathmatch und Artefact Hunt. Vom Spielgefühl erinnert es stark an Counterstrike.
Viele Fans waren enttäuscht und merzten durch die fragwürdige Update-Politik von Publisher THQ die gröbsten Fehler aus. In diesem Zusammenhang hervorzuheben sind die beiden sehr aktiven Communitys der Internetseiten Oblivion-Lost.de (Danke Bolm für deinen Mod) und Planet-Stalker.de! Darüber hinaus erschienen bereits 2 durchaus lesenswerte Romane zum Spiel. Die offensichtliche Inspiration zur Entwicklung nahmen sich die Entwickler wohl aus dem Film „Stalker“ aus dem Jahr 1979 vom russischen Regisseur Andrej Tarkowskij, dieser wiederum basierend auf dem Roman „Picknick am Wegesrand“. Mit Clear Sky ist schon das offizielle Prequel für Anfang 2008 geplant, mal schauen ob es wieder so eine nicht enden wollende Wartezeit gibt. Abschließend bleibt zu sagen, dass STALKER: Shadow of Chernobyl wahrscheinlich einer der besten Shooter der letzten Jahre ist, allerdings auch erst durch das Durchhaltevermögen und Kreativität der Fan-Community´s. Und dafür sollten die Entwickler dankbar sein.
Erhältlich: 23. März 2007 für PS3 (2006 für Xbox360, Nintendo Wii, Xbox, PS2) Alterseinstufung:USK ab 18
Die ganze Welt spricht von Call of Duty 4 – dabei sind viele noch überhaupt nicht in den Genuss vom Konsolenexklusiven 3. Teil gekommen. Lest hier in meiner Review warum es höchste Zeit wurde das Szenario zu wechseln und warum das Spiel nicht das PS3-Pflichtspiel ist wie es auf der Verpackung angepriesen wird.
Eigentlich muss man die Entwickler von Infinity Ward ja hassen: Ein Großteil der Mitarbeiter veröffentlichten unter dem Namen Team 2015 den Ego-Shooter Medal of Honor: Allied Assault, der sozusagen der Startschuss für eine nicht enden wollende Flut an Shootern mit dem Szenario 2. Weltkrieg ist. Mit Call of Duty 1 und dem überragenden 2. Teil sorgte man dafür, dass dieser Trend noch weiter fortgesetzt wurde... Im Gegensatz zur sogenannten Konkurrenz wie Battlestrike und Terrorist Takedown, von denen alle paar Monate neue Titel erschienen (einer schlechter wie der andere) wird Call of Duty 3 als Konsolenpusher vorerst nur für die Xbox360 entwickelt von Treyarch während Infinity Ward sich schon über Modern Warfare Gedanken macht. Diese Schmiede war auch schon für das mittelmäßige Call of Duty: Big Red One für Playstation 2 verantwortlich.
Ganz schwer ist es bei dieser Reihe allerdings eine Story zu beschreiben, denn es gibt in diesem Sinne eigentlich keine. Man spielt immer nur kleinere Episoden mit farblosen und Charakterlosen Helden, die eine Identifikation mit der Spielfigur schon von vornherein im Keim ersticken. Ab und an schreit ein Vorgesetzter oder Kamerad schon mal unseren Namen, wenn die Kollegen Hilfe brauchen, denn wir sind so was wie das Mädchen für alles. In den guten Zwischensequenzen in Spielgrafik erfährt man leider auch nicht mehr. Man sollte sich schnell damit abfinden irgendeinen Soldaten zu spielen; um genauer zu sein abwechselnd ein amerikanischer, englischer, polnischer und kanadischer Soldat... Also haben wir schon mal: Story fürn Popo, Hauptcharakter fürn Popo... Quasi Call of Deja Vu 3... Nun ist es in dieser Spielreihe allerdings so dass das Missionsdesign den Unterschied macht und das schafft das Spiel anfangs auch wirklich in guter alter Manier. Das simple Tutorial schnell hinter sich gebracht geht es auch schon zum ersten Einsatz in ein kleines Dorf voller feindlicher Nazis. Willkommen im 2. Weltkrieg! Das hohe Niveau kann der Titel leider nur wenige Missionen lang anhalten, immer wieder stellt sich Routine ein wenn man von Deckung zu Deckung robbt, sich schon mal an ein Geschütz stellt oder die üblen Fahrzeugmissionen mit Panzer und Auto hinter sich gebracht hat. Im Gegensatz zu den anderen Weltkriegsshootern hat man hier fast ausschließlich immer Kameraden um sich, die einem aber unglaublich oft im Wege stehen oder nicht mal in der Lage sind vernünftig eine Treppe hochzulaufen. Im gesamten Spielverlauf bekommt man so den Eindruck als wäre der Krieg von jeweils einem Ami, Engländer, Polen und Kanadier gewonnen worden. Anders kann ich die unzureichende Intelligenz von Freund und Feind nicht beschreiben, denn ebenfalls die Widersacher bestechen mehr durch Masse als Klasse und sprießen teilweise wie Pilze aus dem Boden. Für ein bisschen Abwechslung sorgen besondere Situationen, wenn z.B. ein Gegner hinter einer Ecke auf uns lauert um uns zu überfallen: Ein Kampf auf Leben und Tod entbrennt und diesen kann man nur durch Schütteln des Controllers und das Drücken von vorgegebenen Tastenfolgen überstehen. Dagegen immer wieder langweilig: Das Anbringen von Sprengsätzen an Geschützen per Gamepad drehen und 2 Tasten drücken...
Grafisch nutzt Call of Duty 3 nur teilweise die Möglichkeiten: Anfangs wird man geblendet von den guten Charaktermodellen, dem schönen Gras und hübschem Wasser, den hübschen Explosionen und überhaupt ist ja immer etwas los um einen herum. Spätestens bei der Panzermission fallen einem unschöne Dinge auf: Aufpoppendes Gras, geringe Sichtweite, Matschtexturen, einbrechende Framerate. Das wird viele aus der Euphorie der ersten Missionen reißen, denn ab sofort wird man darauf immer wieder stoßen.... Hervorragend trotz kleinerer Mängel wie ständig wiederholender Sprüche ist der Sound, der dramatische Musikeinsatz untermalt die hervorragende Atmosphäre. Der große Pluspunkt des Spiels.
Fazit:Alles in Allem bleibt Teil 3 allerdings der schwächste Teil der Reihe – auch und besonders im Hinblick auf das gerade erschienene Call of Duty 4: Modern Warfare, welches grafisch und spielerisch mehr als einen Schritt nach vorne ist. Also: Geld sparen und in den neuen Teil investieren denn Call of Duty 3 ist nur solide Actionkost im abgenutzten 2. Weltkrieg.
Regie: Len Wiesmann Drehbuch: Doug Richardson, Mark Bomback Produzent: Arnold Rifkin, Bruce Willis, John McTierman Cast: Bruce Willis, Maggy Q, Christina Chang, Jeffry Wright, Justin Long u.v.m.
Bildformat: Widescreen (2.40:1 - anamorph) Tonformat: Dolby Digital 5.1 in Deutsch, Dolby Digital 5.1 in Englisch Untertitel: Deutsch, Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Türkisch
Eine neue Art von Terrorismus bedroht von Washington, D.C. aus die USA. Die brandgefährliche Organisation des genialen Kriminellen Greg plant zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli alle Computernetzwerke des Landes zu kappen und so die Infrastruktur - Transportwesen, Kommunikation, Strom - lahmzulegen. John McClane muss einspringen, da alle anderen Versuche, das teuflische Komplott zu verhindern, fehlschlagen. Mit Old-School-Methoden und der Hilfe von Hacker Matt legt McClane los.
Filmkritik:
John McClane is back. Was für ein Comeback. In Stirb Langsam 4.0 hat Bruce Willis bewiesen das er es noch drauf hat. Manno man. Der Film bietet von anfang bis ende eine Gute Story, Tolle Effekte und gute Action. Es tritt keine langeweile auf. Bruce Willis spielt für sein alter noch sehr gut. Und seine typischen John McClane Sprüche sind auch wieder reichlich vorhanden. Kommt zwar meiner Meinung nach nicht ganz an die ersten teile von Stirb langsam herran, aber trotzdem ist Stirb Langsam 4.0 eine würdige Fortsetzung. Für Actionfans ein muss, sich diesen Film anzuschauen.
10/10 Punkte
Bild: Leider sieht man in machnen Szenen das sie am Computer erschaffen wurden. Darunter leidet auch das Bild. Besonders bei den großen Stunts. Aber das ist minimal. Ansonsten hat man immer ein Klares und scharfes Bild.
08/10 Punkte
Ton: Selbst bei Schnellen Szenen bleibt der Ton klar. Die Boxen der Soroundanlage werden gut gefordert bei der ganzen Action.
10/10 Punkte
Extras: Die Extras dieser DVD können sich sehen lassen. Viele Interessante Extras. Audiokommentare, Musikvideos und und und. Man sollte sich auf jendenfall die Outtakes mal anschauen. Lohnt sich wirklich.
09/10 Punkte
Fazit: Jeder der, Stirb Langsam 1-3 im Regal zu stehen hat, sollte sich auf jedenfall den 4. Teil auch noch zulegen. Für wenig Geld bekommt man ne Menge geboten. Einen Tollen Film und viele Interessante Extras.