Samstag, 31. Mai 2008

Resident Evil 5: Neuer Trailer

Donnerstag, 29. Mai 2008

Hausordnung zur EM 2008

Für alle die sich auf die diesjährige Fußball Europameisterschaft freuen, gibt es bestimmte Regeln. Besonders für die Frauen^^

!! Hausordnung !!

§ I In der Zeit während der EM ist der Mann absoluter Herrscher über das TV-Gerät und die dazugehörige Fernbedienung.

§ II Die Ehefrau/Freundin beschäftigt sich in dieser Zeit stumm mit häuslichen Arbeiten.

§ III Vor jedem Spiel ist dem Mann eine Kiste mit kühlem Bier neben den Fernsehsessel zu stellen, wobei die Betonung auf kühl liegt. Ersatzweise können auch Jack Daniels, Asbach, Bacardi mit kühler Cola und Eiswürfel bereitgestellt werden.

§ IV Während eines Spieles ist der Frau der Aufenthalt im Fernsehzimmer strengstens untersagt.

§ V In der Halbzeitpause besteht für die Frau ein 15-minütiges Betretungsrecht, um leere Getränkeflaschen durch frisch gekühlte volle Flaschen zu ersetzen. Bei Bedarf können diverse Knabbereien gereicht werden. Das Rascheln mit Tüten sowie der Gebrauch verbaler Kommunikation ist dabei strengstens zu unterlassen.

§ VI Spätestens 30 Minuten vor Beginn eines Spieles ist dem Mann eine mit Liebe zubereitete Mahlzeit zu reichen. Um die mentale Spielvorbereitung des Mannes nicht zu stören, ist auch in dieser Zeit die Schnatterluke geschlossen zu halten.

§ VII Während der EM sind jegliche Handlungen, die der Fortpflanzung dienen könnten, zu unterlassen. Ebenso zu unterlassen ist das Tragen von Kleidung, die beim Mann das Verlangen nach solchen Handlungen auslösen könnte.

§ VIII Sollte der Mann in seinem Großmut der Frau gestatten, die eine oder andere Minute einen Blick auf das Spiel zu werfen, sind Zwischenrufe sowie Fragen, die den fußballtechnischen Intellekt der Frau verraten würden (z.B.: "Was ist Abseits?") unbedingt zu unterlassen. Mit einem körperlichen Verweis belegt sind solche Bemerkungen wie z.B. "Ach, der Gomez sieht aber heute wieder süß aus."

Ja liebe Frauen, wenn ihr euch an diese minimalen Verhaltensregeln haltet, wird euch euer Mann danken, indem er versuchen wird
- kein Bier zu verschütten.
- nicht jeden Quadratzentimeter im Umkreis von 3 Metern um seinen Trainerstuhl (Fernsehsessel) vollzubröseln.
- beim Verzehr der unter § VI genannten Mahlzeiten euch nicht ständig an die kulinarischen Fähigkeiten seiner Mutter zu erinnern.

Mittwoch, 28. Mai 2008

Beyond Good & Evil 2: Angekündigt und Teaser!



Endlich ist es soweit: Das vorzügliche Action Jump & Run Beyond Good & Evil aus dem Jahre 2003 bekommt einen Nachfolger. Erscheinen soll das Spiel vorerst auf Xbox360 und PS3.

Freitag, 23. Mai 2008

Und schon wieder eine neue Kritik auf Gameswelt!

Eine neue Kritik auf Gameswelt, diesmal die PC-Version von Turok:


Donnerstag, 22. Mai 2008

Blacksite: Area 51 (PS3 Review)


Genre: Ego-Shooter
Erschienen: Ende 2007 für PC, Xbox360 und PS3
Alterseinstufung: Freigegeben ab 16 Jahren gem. § 14 JuSchG

Sie sind wieder unter uns: Die grausigen Mensch-Alien-Hybride aus der Area 51, die die Shooter-Gemeinde schon vor einiger Zeit im Shooter Area 51 bereits unsicher machten. Damals galt das Spiel als absoluter Geheimtipp, die ersten Screenshots vom Nachfolger aber ließen auf einen echten Kracher hoffen. Warum das dann doch nicht ganz geklappt habt lest ihr in der Review der Playstation 3 Version.

Blacksite beginnt wie ein herkömmlicher Kriegsshooter im Irak-Szenario. Was mit einem Standardauftrag und der Suche nach Chemiewaffen beginnt entpuppt sich schon schnell als Begegnung der unheimlichen Art: Riesige Alienwürmer und genetisch mutierte Soldaten machen dem Spieler und seinem Team das Leben schwer. So führt die verschwörerische Spur über den Irak wieder zurück in die USA. Genauer gesagt, ihr werdet es sicher schon ahnen, die sagenumwobene Area 51, das Mekka von Außerirdischen- und UFO-Theorien. Spielte man im ersten Teil fast ausschließlich in der geheimen Anlage, so gestaltet sich der Nachfolger da schon abwechslungsreicher da zumeist an der frischen Luft. So führt der Weg auch in den Vorort Rachel. Aber nicht nur die Locations sind abwechslungsreicher, auch der Spielverlauf gestaltet sich so. Neben den brachialen Feuergefechten zu Fuss gibt es auch rasante Abschnitte mit Fahrzeug und Helikopter, letztere sind besonders eindrucksvoll da ganz dicke Gegnerbrocken am besten aus der Luft bekämpft werden. Die Steuerung mit dem Auto fällt anfangs ein wenig kompliziert aus: Mit dem linken Stick fährt man nach vorne oder hinten, mit dem rechten Stick die Lenkrichtung - das hätten die Entwickler auch auf einen Stick legen können. Trotzdem zeigt die Steuerung ansonsten keine Schwächen. Wer schon mit Titeln wie Call of Duty, Killzone oder Halo gut zu Recht kam, wird auch hier keine Schwierigkeiten haben. Trotzdem ist Blacksite bei weitem kein Hochglanz-Shooter, sondern geht eher - wie es die Story schon erahnen lässt - in die Trash-Ecke, mit ein paar gelungenen Anspielungen auf das Alien-Thema.


Dabei gestalten sich die Missionen recht linear, aber stellenweise mit ein paar gruseligen und actionreichen Skripten bereichert. Den Mitstreitern gebt ihr einfache Befehle wie "Türe öffnen" oder "Beziehe dort Stellung" - also alles andere als komplex und ausgereift. Ebenso wenig ausgereift ist das Feature der zerstörbaren Umgebung, die leider nicht an allen Objekten funktioniert aber wenn dann durchaus zur zerstörerischen Atmosphäre beiträgt. Diese wird auch gut in Szene gesetzt durch die leistungsstarke Unreal3-Engine, die aber auch ein wenig unfertig in Szene gesetzt wirkt: Da stimmen schon mal die Schatten nicht, da schweben Gegenstände in der Luft, da fehlt hier und da schon mal eine Textur. Dafür stimmen aber die Charakterdetails und ein Großteil der Außengebiete, wie beispielsweise das Autokino oder das Endlevel. Wer sich zudem nicht an den recht häufig auftretenden Ladezeiten im Spiel (auch schon mal mitten in einer spritzigen Autofahrt) und der durchschnittlichen deutschen Synchronisation stört bekommt einen spassigen Shooter, der leider viel zu schnell zu Ende ist. Auf den Mutliplayer-Servern ist leider so gut wie gar nichts los, der kooperative Modus fiel der am Ende zu knappen Entwicklungszeit zum Opfer. Schade.



Fazit: Ein Hochglanz-Shooter ist Blacksite: Area 51 genauso wenig wie sein Vorgänger. Dafür wird über eine sehr kurze Spieldauer der Trash-Faktor hoch gehalten.


Neue Reviews auf Gameswelt!

Eine neue Review von mir ist auf Gameswelt zu finden, leider kein gutes Spiel. Ganz im Gegenteil: Das neue Schlusslicht unserer Hitliste.


Dienstag, 20. Mai 2008

1 Jahr "World of Denyo & Ash"

Jaaaaaaaaaa liebe Freunde. Zwar mit einem Monat verzug aber trotzdem möchte ich euch mitteilen was dieser Blog jetzt schon seit einem Jahr die User des Internets mit Informationen füttert. Am 07.04.2007 haben Ich und Ash uns zusammengeschlossen und seitdem betreuen wir diesen Blog zusammen. Wie ihr seht, ist seitdem ne menge passiert. Viele Spiele und DVD Reviews und andere Informationen. Auf viele weitere Jahre der zusammenarbeit :D
In dem Sinne........

PROST

Freitag, 9. Mai 2008

Chrome Specforce (PC-Review)





Erschienen: 20. Juni 2005 für PC
Genre: Ego-Shooter
Alterseinstufung: Freigegeben ab 16 Jahren gem. § 14 JuSchG

Die polnischen Entwickler von Techland landeten erstmals im Jahre 2003 mit dem Ego-Shooter Chrome einen Achtungserfolg. Danach gab es noch 2006 den imposanten Western-Shooter Call of Juarez, dazwischen aber noch Chrome Specforce, zuletzt als Heftvollversion quasi für lau.

Jeder, der Chrome gespielt hat, hat noch die etwas wirre Story im Hinterkopf: Bereits in der ersten Mission wird der Spielheld Logan von seinem langjährigen Weggefährten Pointer verraten. Chrome Specforce behandelt die Vorgeschichte, in der beide noch gemeinsam an der Front kämpfen. Das Spiel kam schon damals für schlappe 30 € in die Läden, sozusagen als allein lauffähiges Zusatzpaket für Chrome. Spielerisch bleibt alles beim Alten: Aus der Ego-Ansicht kämpfen wir mal im Team mit strunzdummen Kameraden an unserer Seite oder mal ganz allein durch weitläufige Außenareale. Diese sind grafisch noch immer recht sehenswert mit ihrer üppigen Vegetation und ordentlichen Sichtweite trotz des penetranten Grün- und Grautons. Ebenso gelungen ist der treibende Soundtrack. Das genaue Gegenteil bieten die langweiligen Innenlevels und Charaktergesichter, die schon im "Hauptprogramm" die Grafikwertung drastisch nach unten zogen. Weiteres Manko: Die Gegner treffen viel zu gut und sind nicht selten sehr schwer auszumachen, dazu noch größtenteils in den Innenlevels völlig unsinnig postiert.


Im Spielverlauf zeigen sich immer mehr Dinge, die auf ein schnell lieblos programmiertes Zusatzprogramm schließen lassen: Die Story, so wirr und unwichtig sie auch war im ersten Teil, findet nur noch auf Texttafeln zwischen den Missionen statt, Charaktertiefe oder gar Identifikation mit der Spielfigur sucht man vergebens. Ebenso ärgerlich ist das aufgesetzte Inventar, erledigte Gegner klickt ihr an und durchsucht sie so, nehmt Granaten, Waffen, Munition und Haufenweise Medipacks mit. Chrome war eben noch nie ein Deus Ex. Ein paar nützliche Sachen haben es aber auch hier reingeschafft: In ein paar Situationen (besonders zu Anfang) kommen die taktischen Schusswechsel gut zur Geltung, die ein oder andere Mission kann sogar als gänzlich gelungen bezeichnen lassen zumal auch hier wieder ein paar Vehikel wie Fahrzeuge und Walker zur Verfügung stehen. Die hilfreiche Minimap unten links zeigt immer genau an wo ihr hinmüsst. Dafür wurden die Implantate restlos gestrichen, im Gegenzug wird ein Feature geboten, dass vor kurzem in Crysis für Aufsehen sorgte: Der Allzweckanzug. Der hat ein paar nützliche Eigenschaften wie Schild, Geschwindigkeit und Unsichtbarkeit. Blöd ist nur, dass die Unsichtbarkeit überhaupt nicht funktioniert! Die letzten Missionen sind in Sachen Missionsdesign dann aber leider nur noch nervig, so dass ich abschließend das Spiel nur bedingt empfehlen kann für Genre-Fans mit schwachen Computern.



Fazit: Mit Chrome Specforce haben die Entwickler von Techland mal eben schnell einen kleinen Shooter-Happen in Form eines allein lauffähigen Addons nachgelegt, der insbesondere Fans von Chrome ansprechen dürfte.

Freitag, 2. Mai 2008

Ratchet & Clank: Tools of Destruction (PS3-Review)

Genre: Action Jump&Run
Erschienen: 13. November 2007 für PS3
Alterseinstufung: Freigegeben ab 12 Jahren gem. § 14 JuSchG

Der Lombax Ratchet und sein kleiner Blechkamerad Clank feiern ihr Debüt auf der Playstation 3. Schon mit den Vorgängern für die PS2 konnten Jump & Run Fans mit einem großen Hang zur Action vollenst begeistert werden. Ob das nun auch in der neuen Generation geklappt hat lest ihr in der Review.

Storytechnisch dreht sich ziemlich viel um Ratchet, dem vielleicht letzten seiner Art, woher er kommt, was mit seiner Rasse geschehen ist. Aber auch Clank bekommt eigene Abschnitte spendiert, die dann aber leider qualitativ ein wenig abfallen. Alle Spuren führen hin zum düsteren Imperator Tachyon, der ein wenig nach einer Karikatur eines bekannten Star Wars Bösewichts aussieht. Durch zahlreiche Zwischensequenzen, vollkommen skurille Gegner und Freunde, entfaltet sich schon von Anfang an eine sehr humorvolle Stimmung, die man schon in den Vorgängern bewundern durfte. Trotzdem ist die Story ein wenig dünn und viel zu kurz. Nach 8 Stunden habt ihr alles gesehen, trotz der späteren Nichtlinearität. Von Planet zu Planet rennt ihr nicht nur immer von A nach B sondern rüstet euch immer weiter auf und sucht gut versteckte und schwer erreichbare Geheimnisse. Die Planeten selber haben ein unverkennbares und einprägendes Setting wie beispielsweise Piratenwelt, Lava-Welt, Eiswelt oder Weltraumstation. Hier und da fügen sich noch sehr Ballerlastige Weltraumabschnitte mit ein, die an eine extrem Actionreiche Variante von Freelancer meets Time Crisis erinnern und ein wenig aufgesetzt wirken. Glücklicherweise können wir diese Abschnitte schnell hinter uns lassen.










Der Spielablauf gestaltet sich recht einfach - auch mehr oder weniger begünstigt durch den extrem niedrigen Schwierigkeitsgrad. Hüpfen, Schießen, Fliegen und Grinden steht auf dem Programm, wobei das alles wie aus einem Guss wirkt, die Mischung ist nahezu perfekt. So kommt durch die cineastische Präsentation mit sehr guter deutscher Synchronisation und die hervorragend detaillierte, kunterbunte Grafik ein tolles Feeling auf, dass die gesamte Spielzeit motiviert und nicht selten für Tränen des Lachens sorgen. Immer wieder für einen Lacher gut sind die abwechslungsreichen Waffen, die sich aufrüsten lassen. Besonderes Highlight ist die Discokugel, die die grausamen Gegner zum Tanzen animiert - selten so gelacht! Neben den abwechslungsreichen Standardgegnern gesellen sich ab und an auch ein paar hartnäckigere Zwischengegner, die aber allesamt kein großes Problem darstellen sollten. Lediglich beim Endkampf wird es etwas härter. Ratchet & Clank: Tools of Destruction ist eines der Spiele, mit der man unentschlossene für die Sony-Konsole begeistern könnte.



Wertung: 8,7/10