Mittwoch, 30. Januar 2008

DVD Review: Shoot em Up (Einzel DVD)

Regie: Michael Davis
Drehbuch: Michael Davis
Produzent: Rick Benatter, Susan Montford, Don Murphy
Cast: Clive Owen, Monica Bellucci, Paul Giamatti, Greg Bryk, Stephen McHattie, Daniel Pilon u.v.m.

Genre: Action
FSK: Keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG
Länge: 83 Minuten
Veröffentlichung: 25.01.08 (Leih DVD)


DVD Details:

Bildformat: 16:9, 2.35:1
Tonformat: Dolby Digital 5.1 Deutsch, Dolby Digital 5.1 Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch

DVD Extras:

- Audiokommentar des Regisseurs zum Film
- Dokumentartion: Animatics "Vom Szenendesign zur fertigen Szene" Optional mit Audiokommentar von Regisseur Michael Davis

Inhalt:
Als eine Hochschwangere vor seinen Augen zu Tode gehetzt wird, muss Mr. Smith eingreifen: Im Kugelhagel der Gangster bringt er das Kind zur Welt, dessen Mutter in seinen Armen stirbt. Von nun an befindet er sich auf der Flucht. Profikiller Hertz und seine schwer bewaffnete Bande jagen ihn gnadenlos durch die Stadt. Das Baby wird er nicht mehr los, erhält aber unfreiwillig Hilfe von der Prostituierten DQ. Gemeinsam erwehren sie sich der Killerscharen und ergründen deren Motive.



Filmkritik:
Was für ein Film. Knall harte Action und jede menge geballer. Shoot em Up ist ein Actionfilm den es schon lange nicht mehr gab. Clive Owen in der Rolle eines Zielsicheren Mannes wo jeder schuss sitzt und seine Gegner einfach keine Chancen haben. Wer eine Anspruchsvolle Story erwartet, sollte sich diesen Film dann lieber nicht anschauen. Story ist zwar vorhanden, aber die Action steht mehr im Mittelpunkt. Clevere und Actionreiche Schießerein erwarten euch bei Shoot em Up. Für Actionfans auf jedenfall ein muss.

09/10 Punkten



Bild:
Trotz vielen und schnellen Actionszenen bleibt das Bild scharf und klar. Man findet keinerlei Fehler und störende Pixel. So macht gucken Spaß.

10/10 Punkten



Ton:
So wie beim Bild, so ist es auch bei dem Ton. Klarer Sound egal bei welcher Szene. Die Dolby Anlage wird auf jedenfall gefordert bei diesem Film.

10/10 Punkten



Extras:
Die Leih DVD ist mit 2 Extras ausgestattet. Ein Audiokommentar vom Regisseur und eine Dokumentartion von Szenendesign zur fertigen Szene. Wer sich die DVD kaufen sollte, sollte da auf jendall einen Blick riskieren. Auf jedenfall Interessant.

07/10 Punkten

Fazit:
Wer auf Action steht, sollte sich die DVD auf jedenfall zulegen. Für 10€ kann man da nichts falsch machen.

Trailer:

Dienstag, 29. Januar 2008

Ärzte machen Song über World of Denyo & Ash

DVD Review: Zimmer 1408 (Einzel DVD, Steelbook)

Regie: Mikael Hafström
Drehbuch: Stephen King, Larry Karaszewski, Matt Greenberg
Produzent: Bob Weinstein, Harvey Weinstein, Jake Myers
Cast: John Cusack, Samuel L. Jackson, William Armstrong, Alexandra Silber, Jasmine Jessica u.v.a.

Genre: Horror/Thriller
FSK: 16
Länge: 100 Minuten
Veröffentlichung: 23.01.08 (Leih DVD)


DVD Details:

Bildformat: Widescreen (2.35:1 - anamorph)(PAL)
Tonformat: Dolby Digital 5.1 in Deutsch, Dolby Digital 5.1 in Englisch, DTS Digital 5.1 in Deutsch
Untertitel: Deutsch

DVD Extras:

- Trailer


Filmkritik:

Erwartungen waren groß, wurde aber enttäuscht. Der Trailer verspricht jede menge, was aber der Film im enddefeckt nicht halten kann. Der Gruselfaktor ist eher im niedrigen Bereich. Es gibt ein oder zwei Szenen aber mehr auch nicht. Kaum Spannung und die leistung von John Cusack war auch nicht glanzvoll. Schade. Aus dem Stoff hätte man ne menge machen können. Aber leider hat man sich anscheind nicht richtig mühe gegeben es richtig umzusetzen.Stephen Kings vorlage hat mehr verdient als dieser schlechte Film.

03/10 Punkten

Bild:
Das Bild ist durchgehen Scharf und Klar. Kann man eigentlich nichts bemängeln. Bis auf ein paar kleine stellen. Wo halt auch im Film die Special Effects eingesetzt wurden.

09/10 Punkten

Ton:
Ist etwas Nervig. Dialogszenen sind etwas leiser, und wenn mal was kracht dann fällt man fast aus dem Sessel. Aber im großen und ganzen war der Ton ganz OK. Hier und da ein paar einstellungen an der Dolby-Anlage und dann geht das schon.

07/10 Punkte

Extras:
Joa, viel kann man da ja nicht sagen. Die Verleihfassung von Zimmer 1408 ist nur mit ein paar Trailern als Extra ausgestattet. Für die Verleihfassung geben sich die Firmen nich sehr viel mühe.

01/10 Punkten

Fazit:
Wer einen Spannenden Horrorthriller erwartet bekommt eher einen Harmlosen Gruselfilm geliefert. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Star Wars - The Force Unleashed: Gameplay-Szenen



Neue Gameplay-Szenen des kommenden Star Wars Abenteuers zeigen den beeindruckenden Umgang mit der Macht.

Weiter Infos auf der offiziellen Homepage.

Montag, 28. Januar 2008

Futurama - Der Film ab 31. März 2008 auf DVD



Bei Amazon.de kann man sich den Futurama-Film vorbestellen für 19,99 €:

Hier gehts zum Angebot

Laufzeit: 93 Minuten!

Quelle: bereitsgesehen.de

Mittwoch, 23. Januar 2008

Schauspieler Heath Ledger ist Tot

Heath Ledger, bekannt aus Brokeback Mountain, wurde Tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Neben seinem Bett wurden Schlaftabletten gefunden. Noch ist unklar ob es eine Überdosis war oder ein Unfall. Heath Ledger wurde 28 Jahre alt und hinterlässt eine 2 jährige Tochter.
Ruhe in Frieden

Samstag, 19. Januar 2008

Denyo & Ash malen und Overclocked abstauben!

Von Denyo im letzten Jahr angekündigt und jetzt realisiert. Das erste Gewinnspiel in diesem Jahr. Aufgabenstellung ist ganz einfach: Malt uns und schickt die Bilder mit dem Betreff "Overclocked Gewinnspiel" an chris.schmitz@online.de! Einsendeschluss ist der 31. Januar 2008 um 23:59 Uhr.

Dabei sei eurer Fantasie keine Grenze gesetzt: Fotomontagen, Karikaturen oder billiges Paintgekritzel. Der Gewinner wird dann von Denyo und mir Anfang Februar bekannt gegeben.

Das Spiel Overclocked ist natürlich nigelnagelneu und noch OVP!

Wir freuen uns sehr auf eure Einsendungen.

Denyo & Ash

Freitag, 18. Januar 2008

Command & Conquer: Tiberium Trailer!

Wird der 2. Ego-Shooter aus dem Command & Conquer Universum:

Donnerstag, 17. Januar 2008

Vorschau auf den Februar

Ja liebe Freunde. Im Februar wird wieder einiges kommen. Also von mir (Dennis) wird es einige an DVD Reviews geben. Zum Beispiel von "Zimmer 1408", "Disturbia", Shoot Em up", "Die Fremde in dir". Desweiteren werde ich mal auch was zu ein paar Spielen was sagen/schreiben. Von Ash könnt ihr wie gewohnt mit Spiele Reviews rechne. Also, freut euch drauf :D

The Crossing: Neuer Trailer

Lange war es still um das neue Projekt der Arkane Studios (Arx Fatalis, Dark Messiah of Might & Magic) - doch nun gibt es einen neuen Trailer des sogenannten Crossplayers, in dem Singleplayer- und Multiplayermodus miteinander verschmelzen:

Mittwoch, 16. Januar 2008

Motorstorm (PS3 Review)

Genre: Offroad-Rennspiel
Erscheinungsdatum: 21. März 2007
USK-Einstufung: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

Am Anfang war die Präsentation auf der E3 2005, und die stand im Zeichen der Playstation 3. Was wir in diesen denkwürdigen Tagen für die nun mehr aktuelle Konsolengeneration gezeigt bekamen, ließ Kinnladen reihenweise herunter klappen. Nur gerenderte Trailer mit vorgetäuschter Spielgrafik, oder doch die Zukunft von bombastisch präsentierter Konsolenkost, die schon bald jeden Spieler vom PC weglocken würde? Eines dieser gezeigten Spiele war Motorstorm und das ist vielleicht ein perfektes Beispiel dafür, dass die Realität doch nicht so weit von dem gezeigten weg ist wie bezweifelt.


Um direkt mal zum Punkt zu kommen: Motorstorm ist dreckig, matschig, brutal und hart. Das macht uns das Spiel direkt vom Start hinweg klar und zieht sich durch die gesamte Spielzeit. Was soll man auch sonst von einem Titel erwarten, der nach Angaben der Entwickler der Evolution Studios (WRC) noch alternativ hätte „Eat My Dirt“ heißen sollen? So bleibt es auch nicht aus, dass unsere LKW´s, Quads, Motorräder, Buggys, Rallye-Autos, Renntrucks und Geländewagen nach den Rennen erstmal eine frische Wäsche brauchen. Das ist auch bereits eine der großen Stärken dieses Spiels, was man bei so vielen Offroad-Erlebnissen in den Jahren zuvor vermisst hat bzw. nur halbherzig umgesetzt sah: Keine Strecke sieht am Ende des Rennens aus wie noch am Start. Auf matschigem Untergrund hinterlässt man z.B. tiefe Furchen, die es in den nächsten Runden schwerer machen wenn man noch mal den gleichen Weg wählen sollte. Wobei das ja überhaupt nicht nötig ist. Denn Motorstorm bietet dem Spieler ein überraschend offenes Streckendesign. So bietet sich für jedes Fahrzeug bei näherer Betrachtung eine bessere Route zum Ziel an. Motorräder fliegen nicht selten meterweit über Sprungschanzen und Widersacher hinüber und können sich so den vielleicht entscheidenden Vorteil für den Rennausgang herausfahren, denn der Konfrontationskurs wäre eine schlechte Wahl für Zweiradfahrer, ähnlich wie Quad´s. Genau richtig ist der Konfrontationskurs für Renntrucks und LKW´s, die sich vergleichsweise behäbig und langsam ihren Weg durch die Pampa bahnen. So ergeben sich unzählige Möglichkeiten ein Rennen zu gewinnen, und wer hat bitteschön was von fairer Fahrweise gesagt? Auch wenn wir öfter als uns lieb ist, selbst einen Unfall bauen, so setzt einen das Spiel immer fair aber mit enormen Geschwindigkeitsverlust nigelnagelneu ins Renngeschehen zurück. In diesem Fall müssen wir zwar einem beträchtlichen Teil des Verfolgerfeldes an uns vorbeiziehen lassen, aber zumindest sind wir für einen kurzen Zeitpunkt unzerstörbar, was uns den Wiedereinstieg sehr erleichtert. Die Revanche ist uns sicher. Ein spielentscheidender Faktor ist ähnlich wie bei der Burnout-Reihe der geschickte Einsatz des Geschwindigkeitsboost, mit dem man allerdings nicht übertreiben sollte da sonst der Motor platzt und der kurzzeitige Geschwindigkeitsrausch nichts bringt.


Aber was nützt uns all dies ohne einen Einzelspieler- und Mehrspielermodus ohne Dauerspass. Und auch hier kann der Titel punkten, obwohl es vom Start weg noch nicht wirklich viele Strecken gab. Ziel ist es meist, vorerst jede Strecke mindestens als Dritter erfolgreich zu beenden, um so Punkte für das nächste Ticket zu ergattern. Je weiter vorn man landet, desto besser, denn später wird als Voraussetzung verlangt, in jedem bisherigen Event den 2. Platz geschafft zu haben. So wird man schon die ein oder andere Stunde mit der nervenaufreibenden Jagd nach dem perfekten Rennen verbringen. Die ausgeklügelte und vor allen Dingen glaubhafte Intelligenz der Widersacher und dem darauf resultierenden Fahrverhalten machen jedes Rennen anders. Vorbei sind die Zeiten in der sich die Autos stur auf der Ideallinie Richtung Ziellinie schleppen. Von der Technik kann man nur begeistert sein. Zwar schafft es Motorstorm nicht ganz die Qualität des 2005er Trailers zu erreichen, aber das ist doch schon ziemlich nahe dran und alles andere als hässlich. Zudem läuft das Geschehen in HD 720p zu jeder Zeit völlig ruckelfrei ab, was sicher bei dem feinen Bumpmapping und der grandiosen Weitsicht kein Einfaches war für einen Starttitel. Ein dickes Lob an dieser Stelle an die Entwickler. Auch der Sound verwöhnt unsere Ohren, so sausen die Fahrzeuge mit realistischen Motorengeräuschen an uns vorbei, die treibende Rockmusik (Anspieltipp: Wolfmother – Woman) tut ihr übriges und gibt noch mal den Extraschuss zum Geschwindigkeitsrausch. Doch viele Rennspiele stehen und fallen mit der Steuerung, doch auch hier bekommen Kritiker fast nichts zu mäkeln: Die hinteren Schultertasten R2 fürs Beschleunigen, L2 fürs Abbremsen und Zurücksetzen, linker Stick zum Steuern, rechter Stick fürs Umherschauen, X-Taste für den Geschwindigkeitsboost sowie Dreieckstaste um die gelungenen Kameraperspektiven zu wechseln. Wer will kann das ganze auch mit Hilfe von Sixaxis steuern, was aber einiges an Übung braucht und Anfängern nicht zu empfehlen ist. Großer Kritikpunkt sind die mitunter langen Ladezeiten, aber hier wurde mit einem Patch bereits ein wenig Abhilfe geschaffen.


Doch was macht man mit den Geschwindigkeitsfanatikern denen Offline-Rasereien zu öde sind? Einen Zweispieler-Modus an einer Konsole gibt es nicht, warum auch immer. Man setzt sie also in die Online-Lobby zum wochenlangen Austoben. Eigenes Spiel hosten oder einem bereits bestehenden Spiel beitreten – das ist hier die Frage. Der Host entscheidet auch, welche Fahrzeugklassen zugelassen werden und welche nicht. Motivierend sind die 9 verschiedenen Ruhmesränge – von der sprichwörtlichen Null angefangen bis hin zum Gott, zu dem alle aufschauen. So weit so gut: Ein Spiel, was man mal für ein paar Wochen spielt und dann im Regal verschwinden lässt oder wieder verkauft? Diesen Fehler sollte man nicht begehen, denn die Entwickler arbeiten immer weiter an Motorstorm und stellen in unregelmäßigen aber überschaubaren Abständen neue Updates, Strecken, Events und Fahrzeuge im PS-Store zur Verfügung. Der beispielsweise völlig kostenlose und nur wenige Kilobyte große Zeitrennenmodus ermöglicht es einmal ohne Gegner einfach nur gegen die Zeit zu fahren, um sich so zu verbessern und Strecken mal ganz ohne Stress und Rangeleien besser kennen zu lernen.


Fazit: Motorstorm, ein einsteigerfreundlicher Fun-Offroad-Raser mit sehr guter Technik und Langzeitspass. Für viele wie auch mich ist dieses Spiel das erste, was sie für die Playstation 3 gekauft habe und sich nicht davon trennen können. Nicht nur das spricht für das Spiel.





Dienstag, 1. Januar 2008

Call of Duty 4: Modern Warfare (PS3 Review)


Genre: Ego-Shooter
Erschienen: 6. November 2007 für PC, PS3, Xbox360 (12. Noevember 2007 für NDS)
Alterseinstufung: Keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG
Noch vor wenigen Wochen habe ich den 3. Teil der berühmten Call-of-Duty-Reihe verrissen - größter Kritikpunkt war das ausgelutschte Szenario. Nun kommt Ende des Jahres ein neuer Teil mit dem vielsagenden Untertitel "Modern Warfare" daher und macht alles besser, bis auf ein Serientypisches Manko...


Die größten Neuerung von Call of Duty: Modern Warfare retten die Spielreihe: Ein Szenario in einer fiktiven aber erschreckend real wirkenden Gegenwärtigkeit und endlich (!!!) ein durchgehender Handlungsstrang was einem die Identifikation mit den Spielfiguren erheblich erleichtert. Mit Cpt. Price ist sogar ein alter bekannter Rotzbremsenträger wieder an Bord, der wie kein Zweiter das Gesicht der Serie ist. Als Amerikaner schlüpft man in die Rolle von Sgt. Paul Jackson, als Brite greift man als Sgt. McTavish ins Geschehen ein um die Unruheherde rund um die Welt zu bekämpfen. Soviel sei schon verraten: Einer der beiden Hauptcharaktere wird das Ende nicht mehr miterleben. Schuldig daran sind der russische Ultranationalist Zhakaev und sein Terroristen-Kumpel Al-Asad. Ein Katz- und Mausspiel mit meisterhaften Skript- und Zwischensequenzen rund um den Globus beginnt...


Serientypisch ist man selten alleine, was auch bei der Masse an Gegnern nicht unvorteilhaft daherkommt. Dabei zeigt sich die Künstliche Intelligenz von ihrer Schokoladenseite und kommt sehr glaubhaft rüber. Selten rennt ein Gegner in sein sicheres verderben sondern verschanzt sich und sucht Deckung, das macht es für uns durch das fehlende Leaning in der Konsolenversion nicht gerade einfach aber durchaus schaffbar. Wir versuchen wieder von Deckung zu Deckung zu huschen, aber Vorsicht: Autos explodieren sehr schnell und man stirbt nicht selten durch fiese Granaten und überraschende Hundeattacken als durch Feindbeschuss. Herausfordernd wäre der richtige Ausdruck was in den höheren Schwierigkeitsgraden nicht selten zu Unfair übergreift. Deshalb wäre es von Anfang an zu empfehlen den leichten Schwierigkeitsgrad zu wählen und die schweren erst danach auszuprobieren. 2 Waffen gleichzeitg können wir wieder tragen, die Gesundheit wird uns nur noch durch optisches Verschwimmen der Sicht angezeigt, nach kurzer Zeit erholt man sich aber wieder. Halo scheint seine Spuren zweifelsohne hinterlassen zu haben. Der schleichende Tod des Medikits setzt sich weiter fort.


Call of Duty: Modern Warfare setzt eine ganze Menge Highlights in Sachen Leveldesign und Atmosphäre. So gehört der Abschnitt in Prypjat vielleicht zum besten was der ohnehin verwöhnte Shooter-Fan seit Jahren gespielt hat. Diesmal überrascht sogar das Finale aus einer scheinbar aussichtslosen Situation. Innovativ kann man das ganze sicherlich nicht nennen und die Entwickler lassen auch kaum Spielraum, denn sie wissen ganz genau, dass die Stärke der Inszenierung nur durch Linearität erreicht werden kann. Leider dauert der Spass auch diesmal nur 6-7 Stunden, dafür entschädigt der motivierende Multiplayer mit seinem Rangsystem und Belohnungen. Bei diesem Spiel lohnt es sich übrigens nicht schon bei den Credits abzuschalten: Eine kleine Bonusmission mit Geiselnahme in einem Flugzeug wartet noch auf uns.


Fazit: Mit diesem vierten Teil begann tatsächlich der unaufhaltsame Siegeszug der Call-of-Duty-Reihe, der seitdem in jedem Jahr mit einem Vertreter pünktlich zum Weihnachtsgeschäft neue Verkaufsrekorde aufstellt. Qualitativ kommt aber rückblickend bei meiner Artikelüberarbeitung im Februar 2012 kein Serienteil mehr an den ersten Modern Warfare heran, u.a. mit solchen legendären Abschnitten wie Prypjat.